Vereinfachte Steuerung von KVM-Systemen von Guntermann & Drunck

KVM: Szenarienschaltung erweitert Schnittstelle zur Steuerung von Matrixsystemen

19. August 2015, 6:25 Uhr | LANline/jos

+++ Produkt-Ticker +++ Die digitalen KVM-Matrixsysteme von Guntermann & Drunck bieten die Möglichkeit, von verteilten Arbeitsplätzen auf eine Vielzahl von Rechnern zuzugreifen. Da solche Installationen sehr komplex werden können und mit der Vielzahl an enthaltenen Funktionen zu einer wirklich leistungsfähigen, aber vielschichtigen Infrastruktur führen, sind intuitive Bedienkonzepte unabkömmlich. Nur so kann die KVM-Technik laut G&D ihrem ursprünglichen Sinn nachkommen.

Auf die Usability legt G&D nach eigenem Bekunden hohen Wert. So soll eine einfache Handhabung der Systeme auch bei komplexem Funktionsumfang gegeben sein. Wo noch mehr Bedienkomfort gefordert ist, lässt sich über die systemeigenen Möglichkeiten hinaus eine Schnittstelle zur externen Steuerung – zum Beispiel über Touchpanel oder separate Steuersoftware – zur Verfügung stellen. Gerade um komplexe Schaltzustände herbeizuführen, kann dies eine Vielzahl an separaten, manuellen Schritten über das On-Screen-Menü ersparen.

Um komplexe Schaltzustände auch direkt im System, ohne separate Ansteuerung von außen vornehmen zu können, hat G&D seine Kontrollschnittstelle nun um eine Szenarienschaltung erweitert. Diese speichert eine Summe vorliegender Schaltzustände, damit diese später durch den Aufruf eines einzigen Eintrags im On-Screen-Display wieder aufrufbar sind.

Bei Anlässen, die zeitgleich eine geänderte Nutzung aller im System enthaltenen Arbeitsplätze notwendig machen, kommen globale Szenarien zum Einsatz. Diese ändern die Schaltzustände der gesamten Matrixinstallation. So können mit dem Aufruf eines einzigen Kommandos zum Beispiel an allen Konsolen eines Kontrollraums die Rechner von der Tag- auf die der Nachtschicht gewechselt werden. Oder das gesamte Setup in einem Rundfunk-Übertragungswagen schaltet von einem Übertragungsort zu den Parametern, sprich den Schaltzuständen einer anderen Veranstaltungsstätte um. So erfolgt die einfache Umstellung auf einen geänderten Einsatzzweck einer Installation. Die Login- und Zugriffsrechte der KVM-Matrixsysteme bleiben auch beim Einsatz von Szenarien erhalten.

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