Verteilte Netzwerkanalyse für komplexe Netze

Langzeitanalyse bei 10GbE, VoIP, MPLS-Migration

16. April 2007, 22:50 Uhr |

Um in großen, komplexen Netzen den Überblick zu behalten, arbeitet das Netzwerkanalysator Oberserver von Network Instruments mit verteilten Analysatoren und Probes, die der Administrator mit der neuen Version 12 nun auch zentral aktivieren und abfragen kann. Der Analysator eignet sich für den Einsatz in Gigabit- und 10-Gigabit-Ethernet-Netzen genauso wie für WLAN, FDDI und Fibre Channel. Er erstellt Berichte über die Netzwerkaktivität im unternehmensweiten Netzwerk und erkennt Problempunkte bevor sie eskalieren oder ermittelt für den Administrator Trends zur Netzauslastung, sodass dieser Netzwerkerweiterungen fundiert planen kann.

Zudem verbesserte Network Instruments die VoIP-Analyse (Voice over IP). So können die Messergebnisse nun auch in Langzeitberichten zusammengefasst werden, um zum Beispiel die Qualität der VoIP-Verbindungen zu überwachen. Außerdem werden nun auch Avaya CCMS und Nortel UNIstim unterstützt.

Schließlich integrierte der Hersteller auch eine MPLS-Analyse (Multi-Protocol Label Switching), die Administratoren beim Übergang von Frame Relay und ATM zu MPLS unterstützt und Aufschluss darüber gibt, wie sich die Netzwerkleistung vor und nach der MPLS-Implementierung verhält.

Observer V12 ist ab sofort beim deutschen Distributor Psiber Data in mehreren Ausbaustufen erhältlich. Zum Beispiel kostet der Expert Observer 3750 Euro und die Observer Suite knapp 5200 Euro. Bestehende Versionen lassen sich entsprechend aufrüsten. LANline/dp


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