HD-Videokamera ermöglicht Solarbetrieb

Netgear: Sicherheitskamera Arlo Pro 2 vorgestellt

15. Dezember 2017, 13:00 Uhr | Von Timo Scheibe.

Der Netzwerkausrüster Netgear hat die zweite Generation seiner Arlo-Pro-Sicherheitskamera vorgestellt. Die kabellose Kamera macht HD-Aufnahmen mit 1.080 p, lässt sich optional mit einem Solarpanel betreiben und unterstützt Amazon Alexa für eine Live-Anzeige des Kamera-Feeds auf Echo Show und Fernsehern, die mit dem FireTV verknüpft sind.

Darüber hinaus ist die Arlo Pro 2 nach Bekunden des Herstellers wetterfest und kann überall angebracht werden. Auf diese Weise lasse sich die Kamera sowohl im Innen- als auch im Außenbereich betreiben. Das separat verfügbare Arlo Solarpanel lade zudem die wiederaufladbaren Akkus bei Sonnenschein auf, so Netgear.

Neben der Aufnahme von HD-Videos ermögliche es die Arlo Pro 2, auf bestimmte Bildbereich zu zoomen. Auch sei es möglich, in der Arlo App bis zu drei Aktivitätszonen festzulegen, um mehr Details per Pinch-to-Zoom zu sehen. Das Blickfeld der Kamera ist laut Hersteller 130 Grad weit und außerdem verfügt das Gerät über Nachtsicht und eine Bewegungserkennung.

Über die eingebauten Lautsprecher und das Mikrofon ist darüber hinaus eine 2-Wege-Kommunikation möglich. Zudem ist die Basisstation mit einer Sirene ausgestattet, die per Fernsteuerung oder durch Bewegungs- oder Geräuscherkennung ausgelöst wird. Audiofeatures sollen alle Geräusche im Zuhause oder im Unternehmen aufzeichnen. Auf diese Weise können Anwender aus der Ferne per Arlo App auf ihrem Smartphone auf mögliche Zwischenfälle reagieren und etwa Eindringlinge, Postboten, Kinder oder Haustiere ansprechen.

Speziell für den Einsatz im Innenbereich hat Netgear die Kamera mit weiteren Funktionen ausgestattet. Das Pre-Recording-Feature "Look Back" nehme, wenn das Gerät an das Stromnetz angeschlossen ist, Videos auf, bevor es eine Bewegung erkennt. Look Back startet die Videoaufnahme mit drei Sekunden Footage vor dem auslösenden Event, um auf diese Weise ein umfassenderes Bild der Situation zu bieten.

Zum weiteren Funktionsumfang gehört laut Hersteller die Möglichkeit einer Zoneneinteilung der Bewegungserkennung. Um eine benutzerdefinierte Activity Zone festzulegen, benötigt die Kamera jedoch eine Stromversorgung. Ist diese vorhanden, kann der Anwender nach Herstellerbekunden über die Arlo App spezifische Areale zur Überwachung festlegen. Stellt die Kamera eine Bewegung im festgelegten Bereich fest, sendet sie via der App eine Push-Nachricht auf das Smartphone.

Weitere Informationen finden sich unter www.netgear.de.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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