Bei dieser globalen Vorführung von Transport-SDN zeigt ADVA Optical Networking erstmals die neue Technologie des Network-Hypervisors, die eine kritische Komponente beim Übergang zu programmierbaren Netzen darstellt. Netzbetreiber können damit ihr Netz logisch segmentieren und unterschiedlichen Kunden ein eigenes, virtuelles Netz zuweisen. Mit diesen neuen Möglichkeiten werden bisherige Betriebsmodelle abgelöst werden, und es ergeben sich in mehreren Bereichen Vorteile: fallende Betriebskosten, verringerte Bereitstellungszeiten und damit eine bessere Wirtschaftlichkeit von Netzdiensten. Schon seit vielen Jahren suchen Betreiber nach Ansätzen, um dieses Ziel zu erreichen. Die OIF- und ONF-Demonstration von Interoperabilität macht deutlich, was mit dieser Technologie möglich ist.
"Der Übergang zu Netzen, bei denen die Bereitstellung von Diensten im Fokus steht, wird von Betreibern seit langer Zeit angestrebt, da gleichzeitig Einsparungen und auch neue, zusätzliche Geschäftsmodelle geschaffen werden," kommentierte Ulrich Kohn, Director Technical Marketing bei ADVA Optical Networking.
"Um erfolgreich zu sein, müssen sich Betreiber auf die neue Technologie in jeder Hinsicht verlassen können. Und Hersteller müssen in der Lage sein, konforme Technik bereitzustellen. Daher ist diese Demonstration von OIF und ONF so wichtig. Betreiber und Hersteller aus der ganzen Welt arbeiten zusammen, um durch eine Zusammenschaltung von Netzen die Interoperabilität unter Beweis zu stellen und einen gemeinsamen Fahrplan in die Zukunft zu erarbeiten. Die Ergebnisse dieser Tests werden klar aufzeigen, wo wir heute stehen und mit welchen weiteren Schritten wir die weitreichenden Möglichkeiten von Transport-SDN erschließen können."