"Einer der Einwände gegen Open-Source-Software ist, dass es keinen einzelnen ´Besitzer´der Software gibt, was zu unterschiedlichen Entwicklungspfaden führen könnte. Wir bei Suse denken, dass Vielfalt und alternative Lösungsvorschläge eine der Tugenden von Open-Source ist – dass es aber auch wichtig ist, dass Projekte reife und transparente Governance-Modelle entwickeln.
Die Openstack Foundation, zu der Suse als Platin-Sponsor beiträgt, wurde ins Leben gerufen, um sicherzustellen, dass Openstack einer langen Liste an Anforderungen gerecht wird, die nicht nur von einem einzelnen Anbieter gestellt werden. Dies hat zwei Vorteile: Erstens beschleunigt es die technische Innovation, die wiederum die schnelle Akzeptanz vorantreibt. Zweitens garantiert es Nutzern offene Standards, wenn sie eine Openstack-basierte Cloud einrichten möchten und befreit Unternehmen so von dem Risiko, das sie bei einer Entscheidung für eine bestimmte proprietäre Lösung eingehen würden.
Open-Source-Projekte werden ihre Kraft immer aus der Überlegenheit ihrer vielen Teilnehmer mit unterschiedlichsten Anforderungen ziehen. Eine große Community und das gemeinsame Interesse, unterschiedlichste Erfahrungen und Anforderungen in einer Lösung zusammenzuführen, sind zwei der Hauptgründe für den Erfolg von Openstack – doch die praktischen Gründe sind es, die Openstack in der Unternehmens-IT etabliert. Die technischen Reize von Openstack machen es zum unangefochtenen Champion für die Enterprise-Cloud.“