Ausfallsichere LWL-Verbindungen

Optisches Umlenksystem erhöht die Verfügbarkeit

4. Februar 2008, 23:40 Uhr |

Unternehmenskritische faseroptische Übertragungen verlangen nach einer hochverfügbaren Auslegung. Oft sind hier auf Layer 1 basierende optische Protection-Systeme kosteneffizienter als die schlichte Verdoppelung der kompletten Übertragungssysteme. Mit Preis- und Performance-Vorteilen sollen sich rein optischen Lösungen wie die LL4000-Plattform von Lynx einen Platz in hochverfügbaren Fasernetzen erobern. Die Lösung wird an den Enden einer optischen Verbindung angeschlossen und erkennt, wenn ein gesendetes Signal nicht am anderen Ende ankommt. Die Plattform leitet dann automatisch die Übertragung auf eine andere Route um, wobei diese Verbindung an dasselbe aktive Equipment angeschlossen ist wie die ausgefallene. Wer auch das aktive Euipment mit dem System absichern möchte, kann es auch hinter diese Komponenten schalten und schaltet dann im Störungsfall automatisch auf einen komplett anderen Link um.

Interessant ist diese Lösung zum Beispiel für Verbindungen zwischen redundanten Rechenzentren. Laut Distributor Laser 2000 lässt sich das System gut in bestehende Managementsysteme integrieren. Die Preise für die LL4000-Plattform beginnen in der Größenordungn von 15.000 Euro.

LANline/jos


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