Manßhardt: Neue USV-Baureihen EGL und EGR für Leistungen bis zu 20 kVA

Programmierbare USVs für unterschiedliche Einsatzszenarien

24. April 2014, 6:37 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Manßhardt, Hersteller von unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USVs), hat die neuen Baureihen "EGL" (Standgeräte) und "EGR" (19-Zoll-Geräte) auf den Markt gebracht. Das Leistungsspektrum von 1 bis 20 kVA deckt laut Hersteller die meisten Client/Server-Applikationen ab.

Die 10-kVA- und 20-kVA Geräte seien dabei als ein-/einphasige, drei-/einphasige und drei-/dreiphasige Varianten lieferbar. Durch die Vorbereitung für die Parallelschaltung von drei USVs des gleichen Typs sind laut Hersteller parallel redundante Applikationen möglich.

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Dabei soll die intelligente Synchronisation der Geräte untereinander die Lastverteilung optimal regeln. Durch diese Lastverteilungsregelung werde keines der Geräte im Parallelverbund mit einer erhöhten Last beaufschlagt.

Durch die flexible Gestaltung der System-Firmware sind die neuen USV-Geräte laut Hersteller über das frontseitige Bedienpanel in drei Betriebsmodi einstellbar, die Bedienerinformationen werden im Display angezeigt.

– Betriebsart Eco-Mode (VI-SS) mit einen Wirkungsgrad von 98 Prozent: Die USV arbeitet nach Herstellerangaben innerhalb definierter Eingangsspannungs- und Frequenzgrenzen in einem geregelten Bypass-Betrieb und schaltet sofort bei Unter- oder Überschreiten dieses definierten Bereichs in den Online-Betrieb (VFI-SS-111) um. Nach Rückkehr der Eingangswerte in die definierten Eco-Mode-Grenzen werde wieder auf Eco-Mode zurückgeschaltet.

– Betriebsart Dauerwandler Online (VFI-SS-111): Die USV erzeugt zu jedem Zeitpunkt eine von den Eingangswerten unabhängige, geregelte Ausgangsspannung und Frequenz, so der Hersteller. Alle Umschaltvorgänge Netz/Batterie/Netz bei einem Ausfall der Eingangsversorgung erfolgen unterbrechungsfrei (0 Sekunden). Diese Betriebsart der USV-Klassifizierung VFI-SS-111 sei die beste Lösung zum Schutz der Hardware gegen Störungen und Ausfälle im Versorgungsnetz. Anwendungen sind laut Hersteller kritische Server-Applikationen, Rechenzentren, große Netzwerke oder Industrieapplikationen.

– Betriebsart AC/AC- und Frequenzkonverter: In der Betriebsart „Konverter“ kann die Ausgangsfrequenz des Geräts laut Hersteller fest auf 50 Hz oder 60 Hz voreingestellt werden. Im Eingangsfrequenzbereich von 40 bis 70 Hz werde die eingestellte Ausgangsfrequenz geregelt und mit einer hohen Güte erzeugt. Die üblichen Einsatzbereiche seien dabei die Netzsimulationen zur Prüfung nach Endkundenbedingungen, die Netzanpassung zur Versorgung von Industrieanlagen oder der Einsatz als Vorschaltgeräte zur 50/60-Hz-Frequenzkonvertierung.

Durch die flexible Programmiermöglichkeit der Firmware können auf der Basis der Konvertervariante auch AC/AC-Spannungsanpassung durch den Einsatz interner Trenntransformatoren im Eingang oder Ausgang realisiert werden, so der Hersteller. Die interne Vorregelung könne auf 220/230/240 V eingestellt werden.

Weitere Informationen finden sich unter www.mansshardt.de.

Siehe auch Marktübersicht unter lanline.it-solutionfinder.de/node/2326/marktuebersicht-results.

Die neuen USV-Baureihen "EGL" (Standgeräte) und "EGR" (19-Zoll-Geräte) von Manßhardt decken das Leistungsspektrum bis zu 20 kVA ab.

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