Raum für das RZ
Sie beherbergen das Kostbarste im RZ überhaupt: In Racks sind Server und Equipment wie USV-Anlagen, Stromverteilung und Klimatisierung perfekt untergebracht. Damit die Wahl des richtigen Racks für möglichst viele Jahre und Technik-Upgrades Bestand hat, sind im Vorfeld allerdings zahlreiche Faktoren zu beachten.Server-Schränke stellen das Rückgrat - und die Basiseinheit - des Rechenzentrums dar. Auch wenn sich im Betrieb alles um die empfindlichen aktiven Komponenten wie Server, Switches und Speichersysteme dreht: Die Schranksysteme sorgen dafür, dass empfindliche Elektronik stabil untergebracht ist. Außerdem bringen sie Kühlung, Strom und Verbindungstechnik punktgenau an die richtigen Positionen für die Hardware. Die Racks - der englische Begriff ist mittlerweile genauso üblich wie der deutsche - sind Konstanten in jedem Rechenzentrum. Sie überdauern in der Regel Upgrades von Server- und Netzwerktechnik, oft werden sie erst bei größeren baulichen Veränderungen des Kunden ausgetauscht. Erfordert eine neue Server-Generation Veränderungen an den Racks und folglich auch Anpassungen an Klimatechnik und Stromversorgung, so stellt dies auch einen spürbaren Kostenfaktor dar. Umso wichtiger ist es, dass die Verantwortlichen bei der Auswahl die entscheidenden Faktoren identifizieren und an die individuellen Anforderungen anpassen. Schließlich sollen nicht nur aktuelle, sondern auch kommende Server-Generationen einen sicheren Platz im 19-Zoll-Rack finden. Raum flexibel nutzen Auch wenn der 19-Zoll-Formfaktor für die Einschubgeräte das eigentlich Prägende der heute üblichen Server-Schränke ist, sind die Dimensionen eines Racks bei weitem nicht starr vorgegeben. Zum einen ist die Höhe der Schränke variabel. Wenn es um die maximale Nutzung der Raumsäule geht, sind die vollen 42 Höheneinheiten (HE), also zwei Meter, die richtige Wahl. Der Markt bietet jedoch auch Schränke mit 1,2 Meter (24 HE) oder 1,8 Meter Höhe (38HE), wenn dies den Erfordernissen des Anwenders entspricht. Ähn


