„Angesichts immer schneller steigender Energiepreise - laut DENA (Deutsche Energieagentur) bis zu 20 Prozent in den nächsten Jahren - ist die Stromversorgung der Server-Infrastruktur ein erheblicher Kostenfaktor und ein gewichtiger Grund, Investitionsentscheidungen gründlich zu prüfen. Um den Energiebedarf für Server zu senken, sollte man vor allem auf energieeffiziente Komponenten, wie stromsparende Intel-Prozessoren der neuesten Generation und DDR3-ECC-Arbeitsspeicher setzen. Darüber hinaus verwenden wir bei Acer ausschließlich 80-Plus-Netzteile mit einem Wirkungsgrad von bis zu 95 Prozent. So können wir unseren Kunden eine umfassende Palette energieeffizienter Modelle in allen Preis- und Leistungsbereichen anbieten.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Auswahl eines angemessen dimensionierten Systems, das ausreichend Reserven für Lastspitzen bereit hält, aber nicht im Dauerleerlauf unnötig Energie verbraucht. Beispielsweise sind gerade im SoHo-Bereich die Anforderungen meist so bemessen, dass bereits ein leistungsstarker Mini-Server ausreicht, um das gesamte Anwendungsspektrum abzudecken.
Ferner kann auch Virtualisierung massiv zur Energieeinsparung beitragen. Das Marktforschungsinstitut Gartner hat in einer Studie aus dem letztjährigem September errechnet, dass Unternehmen durch die Virtualisierung von Servern, Speichern, Netzwerk- und Personal-Computern die Anzahl ihrer Server auf ein Viertel reduzieren und 50 Prozent an Hardware- und Energiekosten einsparen können. Dabei profitieren Unternehmen nicht nur direkt von den geringeren Betriebsausgaben, sondern auch von der positiven Außenwirkung, wenn sie sich als ökologisch verantwortungsbewusst präsentieren. Dies zeigt deutlich, dass Energieeffizienz in der IT nicht nur ein Thema der Kosten ist, sondern auch der Gesamtwahrnehmung eines Unternehmens zugute kommt.“