Radware will am heutigen IPv6-Day Netzwerk-bezogene Herausforderungen aufdecken und zeigen, welche Bedrohungen sich durch IPv6-Datenverkehr ergeben und mit welchen Maßnahmen Sicherheit im Netzwerk hergestellt werden kann.
Am heutigen Welt-IPv6-Tag testen IT-Spezialisten aus aller Welt neue Systeme, mit denen Netzwerke und Anwendungen künftig reibungslos miteinander interagieren und in IPv6-Plattformen integriert werden können. So werden heute erstmals die realen Auswirkungen der bislang unter Laborbedingungen durchgeführten Tests weltweit analysiert und evaluiert. Damit soll ein erfolgreicher Übergang von IPv4 hin zum neuen Standard auf einfache Weise ermöglicht werden.
Zunächst wurde IPv6 entwickelt, weil das Kontingent weltweit verfügbarer IP-Adressen auf Basis von IPv4 zur Neige gingen. Dabei wurden zwar von Beginn an bereits Sicherheits-Features zur Authentifizierung, Datenübertragung und Datenintegrität eingebunden. Jedoch sind Probleme bei der Service-Verfügbarkeit und Sicherheit, die durch die Migration zu IPv6 entstehen können, bislang nicht berücksichtigt worden. Auch müssen mögliche Fehlerquellen und Schwachstellen, die von Hackern ausgenutzt werden könnten, dringend beseitigt werden.