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Sicherheitsrisiko Cloud-Computing?

30. Januar 2012, 15:09 Uhr | Wolfgang Straßer, Geschäftsführer von @-yet in Leichlingen
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Mittlerweile ist Cloud-Computing beileibe kein brandneues Thema mehr und trotzdem regen die darauf basierenden Geschäftsmodelle noch immer zu recht kontroversen Diskussionen an. Hiobsbotschaften, wie aktuell die Ausfälle bei Amazon und Microsoft, bestärken dabei die Kritiker. Aber auch überwiegend neutralen Experten fällt es nicht leicht, hier Chancen und (Sicherheits-)Risiken absolut gegeneinander abzuwägen.

Langsam kommt der Markt in Bewegung. Glaubt man den Auguren, dann ist - Stand heute - Cloud in den Augen der Verantwortlichen zunehmend weniger ein Hype-Thema. So belegen einige Studien das Unternehmen sich bereits mehr oder minder ernsthaft mit den Vorteilen des neuen Technologie-Angebots auseinandergesetzt haben. Jedoch zeigen die Detailergebnisse dahinter dann oftmals, dass - vielleicht auf Grund des unübersichtlichen Marktes, eventuell aber auch der Vermischung von privater und geschäftlicher Interessenlage geschuldet - die tatsächlich zugrunde liegenden Konzepte in deutschen Unternehmen immer noch nicht hinreichend bekannt sind. Im Prinzip kein Wunder: Versuchen Hersteller doch vielfach die Definition von Cloud-Computing ein Stück gemäß ihrem eigenen Leistungsportfolio auszuformulieren. Mit anderen Worten - vieles was sich Cloud nennt ist nichts anderes als Outsourcing, Hosting oder ähnliches. Aus diesem Grund erscheint die neutrale herstellerunabhängige Begriffsbestimmung von Bitkom am ehesten als guter Ansatzpunkt geeignet: „Beim Cloud-Computing werden IT-Leistungen bedarfsgerecht und flexibel in Echtzeit als Service über das Internet oder innerhalb eines Firmennetzwerks bereitgestellt und nach Nutzung abgerechnet. Die IT-Leistungen können sich auf Software, Plattformen für die Entwicklung und den Betrieb von Anwendungen sowie die Basis-Infrastruktur wie beispielsweise Speicherplatz beziehen.“ 

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