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Suse und Iternity gehen technische Kooperation ein

Skalierbarer Speicher für die Langzeitarchivierung

Der Enterprise-Open-Source-Anbieter Suse und der Archivspezialist Iternity haben eine technische Zusammenarbeit angekündigt. Ab sofort ist die SDS-Lösung (Software-Defined Storage) Suse Enterprise Storage im Paket mit der Archivierungs-Middleware Icas von Iternity verfügbar. Die Kooperation soll für die Kombination von revisionssicherer Archivplattform und skalierbarem, stabilem und kostengünstigem Speicher sorgen.

Autor:Von Timo Scheibe. • 26.4.2017 • ca. 0:35 Min

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Icas sei durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG zertifiziert und erfülle gesetzliche Anforderungen wie HIPAA, Basel III, SOX und SEC 17 a-4(f). Die Lösung helfe Unternehmen dabei, Daten aus verschiedenen Systemen zu lagern und vor Schädigung und äußerer Manipulation zu schützen. Darüber hinaus unterstütze Icas die Migration von Speicherdaten von Legacy-Systemen.

Suse Enterprise Storage basiere auf Ceph und liefere die Speicherinfrastruktur. Die Open-Source-Lösung sei für den Unternehmenseinsatz konzipiert und soll Hochverfügbarkeit und Langzeit-Support bieten. Dadurch bleibt laut Hersteller auch die Skalierung des Speichers in Zukunft kostengünstig, da Unternehmen Software-Defined Storage und Archivierung mit Standardhardware betreiben können. Auf diese Weise soll sich ein Scale-out-System auch für Datenvolumen klar unterhalb der PByte-Grenze wirtschaftlich betreiben lassen.

Weitere Informationen finden sich unter www.iternity.com und www.suse.de.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.