Auf Straßen, Seen und Bergen ist es deutlich zu sehen. Ganz Deutschland genießt seinen wohlverdienten Urlaub. Was viele nicht wissen: Auch die Daten reisen mit.
Ob ein Video vom ersten Stehversuch auf dem Stand-up Paddle, oder ein Panoramaschwenk über den stolz erklommenen Gipfel – moderne Smartphones und 4K-Kameras erzeugen nicht nur kristallklare Bilder, sondern auch Daten in rauen Mengen. Der Genomics Index von Veritas Technologies zeigt, wie Daten den Lebensrhythmus von Arbeitnehmern über das ganze Jahr begleiten.
Sommerzeit ist Videozeit
Zu keiner Jahreszeit sind bewegte Bilder beliebter als im Sommer. In den sonnigen Tagen entstehen 68 Prozent aller Videos. Damit der Speicherplatz auf dem Smartphone zum Urlaubsende auch noch für das letzte Video aus dem Stau auf der Autobahn reicht, lagern immer mehr Menschen ihre Videos auf dem mitgenommenen BYOD-Rechner zwischen. Zurück im Büro, ist es damit zugleich unkompliziert möglich, in der Mittagspause noch einmal die schönsten Momente zu genießen.
Herbst: Ran ans Werk
Frisch erholt werden nach den Sommermonaten die Ärmel hochgekrempelt. In keiner Zeit sind wir produktiver als im Herbst. Das zeigt auch ein Blick in die Daten: In dieser Jahreszeit entstehen 91 Prozent mehr Textdateien und 48 Prozent mehr Tabellenkalkulationen als in den drei anderen Jahreszeiten. Bis in den Winter hinein entsteht eine große Datenflut, der sich die IT erst einmal stellen muss.
Jahresabschluss: Sicher ins neue Jahr
Auch das spiegeln die Daten wider. Während die Temperaturen kälter werden, laufen die Rechner heiß: Die langen Wintertage werden verstärkt für Backups genutzt. Insgesamt verachtfacht sich die Zahl der Sicherheitskopien in der kalten Jahreszeit im Vergleich zum restlichen Jahr.
In Zeiten von BYOD landen private und geschäftliche Daten bunt gemischt auf den Arbeitsrechnern. Das belastet den Unternehmensspeicher und schafft für die IT viele Herausforderungen. „Immer neuen Speicher hinzuzufügen ist auf Dauer keine Lösung. Das ist teuer und alles andere als strategisch. Schließlich lagern dann nur mehr Daten auf den Systemen, die dem Unternehmen keinen Mehrwert bringen“, erklärt Patrick Englisch, Manager Technology Sales und Strategic Accounts & Channel bei Veritas Technologies. „Es ist viel besser, sich einen Überblick über die Daten zu verschaffen und einfach die richtigen Daten in das Archiv zu schieben und unnütze Daten zu löschen. Archivierungslösungen helfen dabei, mit den Datenschüben klarzukommen und das automatische Löschen und Migrieren von weniger kritischen Informationen umzusetzen.“