Malware-Testing

Spirent verspricht realistische Bewertung von Bedrohungen

29. April 2013, 12:46 Uhr | Ralf Ladner
© Spirent Communications

Der Spezialist für das Testen von Netzwerken, Services und Geräten, Spirent Communications, hat neue Funktionen für das Malware-Testing mit "Spirent Studio" vorgestellt. Mit den neuen Features bietet das Unternehmen nun eine umfassende Lösung für Sicherheitstest einschließlich Fuzzing, Encryption, VPN, signatur-basierte Attacken sowie DDos-Bedrohungen. In der Kombination mit "Spirent Avalanche" liefert das Studio eine Kapazität von mehreren 10 GBit/s für das Sicherheits- und Performance-Testing der Netz- und Web-Application-Infrastruktur.

Der wachsende BYOD-Trend verändert die Struktur des Datenverkehrs im Netzwerk und kann die Möglichkeiten für Attacken mit Malware erheblich steigern. IT-Abteilungen kämpfen bei den mit den Netzwerken verbundenen Geräten mit nicht konformen Betriebssystemen, mit veralteten Patches, fehlenden oder nicht unterstützten Protokollen sowie fehlender Sicherheitssoftware. Trotzdem muss die Sicherheit und Funktionsfähigkeit für Netzwerke und Services garantiert werden können.

Der Spirent-Ansatz für das Malware-Testing schließt das Replizieren des Malware-Codes ein, der als Bestandteil von HTTP- oder FTP-Daten durch die Firewalls oder IPS/IDS-Systeme geschleust wird. Gleichfalls wird das Verhalten infizierten Endgeräte kopiert. Dies ist notwendig, um permanente Bedrohungen, die sich innerhalb eines geschützten Netzwerkes eingenistet haben, zu erkennen und zu eliminieren.

„Spirent verfügt bereits über eine breite Palette von Sicherheitstestfunktionen, die auf realistischen Ereignissen und Bedrohungen basieren. Mit der neuen Version können Anwender nun einfach Malware in ihre Testmethoden einbeziehen“, erklärt Ankur Chadda, Product Marketing Manager bei Spirent. „Es gibt heute Zig-Millionen Malware-Elemente, und kluge Unternehmen nutzen die neuesten Entwicklungen auch beim Testen der Malware-Funktionen ihrer Sicherheitsgeräte.“

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