+++ Produkt-Ticker +++ Der Anbieter von Singular-Data-Management-Softwareplattformen Commvault veröffentlicht Version 10 seiner Plattform Simpana. Diese ermögliche Unternehmen exponentiellen Fortschritt beim Schutz und der Verwaltung großer Datenmengen. Zudem bietet die Softwareplattform laut Anbieter einen selbstständigen Zugriff von Mobilgeräten aus, beschleunigt die Einführung von Cloud Computing und ermöglicht die Verwaltung von Big Data.
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Um das Daten-Management zu modernisieren, speichert die Plattform sämtliche geschützten Daten in einem virtuellen Repository, dem so genannten Contentstore. Dadurch sollen sich die Suche, Analyse und Wiederverwendung der Daten über das gesamte Unternehmen hinweg vereinfachen lassen. Auf diesem virtuellen Speicher basierend will Commvault künftig weitere Innovationen wie automatisierte und Content-basierte Aufbewahrung entwickeln und Anwendungen von Drittanbietern für Analyse und Business Intelligence integrieren.
Die neue Version der Softwareplattform bietet ein erweitertes „Intellisnap Snapshot-Management“ (zuvor Snapprotect genannt), mit dem sich Applikationen und virtualisierte Server automatisiert wiederherstellen lassen. Zudem erweitert das Update das Management von Snapshots sowie Backup und Wiederherstellung um zusätzliche Use Cases und weitere Möglichkeiten zur Integration. Dadurch sollen Unternehmen bestehende Investitionen besser und flexibler nutzen können. Das Tool unterstützt den Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V, IBM DB2, Lotus Notes, SAP und Oracle.
Eine weitere Neuerung ist „Simpana Onepass mit Exchange“. Die Lösung fasst Exchange-Backup, Archivierung und Reporting zu einem einzigen Prozess zusammen. Die Onepass-Technik mache mit einer so genannten Zero-Footprint-Archivierung separate Infrastrukturen unnötig. Ferner kontrolliert die Technik das Anwachsen des Speicherbedarfs und ermöglicht besseren Schutz für E-Mails und Archivierung. Mit einem Plug-in für Outlook können Anwender laut Anbieter nun den Zeitaufwand für das Suchen, Sichten und Wiederherstellen archivierter E-Mails von Stunden auf Sekunden reduzieren.
Eine enge Integration von Microsoft Hyper-V, VMware Vsphere 5.1 und Vcloud Director 5.1 hilft Unternehmen, durch eine automatisierte Suche, automatisierten Schutz und automatisierte Wiederherstellung in virtualisierten Umgebungen Cloud-fähig zu werden. Zudem senkt die neue Version die Kosten und die Komplexität für Disaster Recovery und verringert die Zeit zur Wiederherstellung, so Commvault. Dazu zählen die Replikation deduplizierter Datenkopien zu verschiedenen Storage-Zielen, sowie die Wiederherstellung von Backups in virtualisierten Maschinen mit nur einem Klick. Des Weiteren reduziere die Plattform die erforderliche Zeit für Verwaltungstätigkeiten um bis zu 50 Prozent im Vergleich zur Vorgängerversion.
Durch die Wiederverwendung geschützter Daten im Contentstore können Endbenutzer mit der Softwareplattform Dateien und Dokumente suchen, ansehen, herunterladen und wiederherstellen ohne Unterstützung durch die IT-Abteilung oder Dienste von Drittanbietern. Nutzer haben mit einer Web-basierten Konsole und einer anbietereigenen App die Möglichkeit, auf ihre persönlichen Daten zuzugreifen. Zudem können Administratoren mit der „Commvault Monitor App“ unterwegs auf Reportings zugreifen und ihre Aufgaben verwalten.
Die Softwareplattform ist ab sofort verfügbar. Weitere Informationen finden sich unter www.commvault.com.