Manila für gemeinsam genutzte Daten und Ressourcen
- Storage unter OpenStack
- Manila für gemeinsam genutzte Daten und Ressourcen
Manche Cloud-Anwendungen erfordern es, dass viele Nutzer und virtuelle Maschinen gleichzeitig auf dieselben Daten zugreifen können. Das ist zum Beispiel bei großen Content-Management-Systemen oder Entwicklungs- und Testumgebungen der Fall. Für solche Einsatzfelder ist Manila prädestiniert. Das OpenStack-Modul bietet einen automatisierten, skalierbaren On-Demand-Service für die Bereitstellung von gemeinsamen und verteilten Dateisystemen. Manila ist hochperformant und ermöglicht Dateioperationen mit niedriger Latenz. Daher empfiehlt sich die Lösung auch für Big-Data-Anwendungen. Sie ermöglicht es außerdem, Daten über verschiedene Public-, Hybrid- oder Private Clouds hinweg zu bewegen. Dadurch gewinnen Anwender mehr Flexibilität.
Die richtige Mischung macht’s
Es gibt nicht die eine Storage-Lösung, die alle Anwendungsszenarien abdeckt. Meist ist eine schlaue Kombination aus verschiedenen Modulen gefragt, um die bestmögliche Infrastruktur zu erreichen. Swift, Cinder und Manila schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern können sich ergänzen. Entscheidend ist, die eigenen Anforderungen in den unterschiedlichen Einsatzfeldern zu analysieren und die Storage-Architektur entsprechend aufzubauen. Dabei ist es von zentraler Bedeutung, dass sich diese Storage-Komponenten mit möglichst wenig Aufwand in die OpenStack-Umgebung integrieren sowie langfristig effizient betreiben und verwalten lassen. So übertragen sich die Kostenvorteile des Open-Source-Konzepts auch auf den täglichen Betrieb der IT-Infrastruktur insgesamt
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