Die Rechenzentrumsleiter müssen einfach angeben, welcher Dienst auf welchem Anschlusspunkt/Port verfügbar sein muss und das System erarbeitet automatisch den entsprechenden Arbeitsauftrag mit allen notwendigen Anweisungen. Dies ist besonders wertvoll für Rechenzentrumsanwendungen, da das Hinzufügen eines neuen Servers sechs oder mehr Anschlüsse benötigt. Wenn der Arbeitsauftrag erstellt ist, kann das System den Rangierpfad verfolgen und den Leiter des Datacenters alarmieren, wenn ein Auftrag nicht rechtzeitig ausgeführt wurde.
Organisationen die Erweiterungen oder neue Datacenter realisieren, sollten vorkonfektionierte Lösungen einsetzen, welche 10-, 40-, 100-GBit/s-Anwendungen unterstützen. Diese Lösungen können mithelfen, dass die Datacenter die Bandbreitenanforderungen neuer Multi-Core-, virtualisierter Server und Skalierung für wechselnde Anwendungen, wie Architekturerfordernissen, erfüllen. Der Gebrauch von vorkonfektionierten Elementen in der physikalischen Infrastruktur bietet Unterstützung für mühelose Aufrüstungen und Erweiterungen und sind deshalb auch wirtschaftlich interessant.
Diese Systeme erlauben dem IT-Verantwortlichen zum ersten Mal, der Organisation handfeste finanzielle Vorteile nachzuweisen. Sie können jetzt Aussagen mit einem hohen Sicherheitsgrad machen: „Wenn Sie in X investieren, kann ich Ihnen Y Ersparnisse über Z Jahre ausweisen“. Auf diese Weise können IT-Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden, aber jetzt sind sie auch in der Lage zu zeigen, dass sie einen größeren Nutzen beisteuern können. Dadurch beweisen sie, dass sie einen in jeder Hinsicht wertvollen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens liefern.
In diesem Rahmen sollten die CIOs überprüfen, wie deren Infrastruktur im Unternehmen genutzt und eingesetzt wird. Sie müssen fragen, ob die bestehenden IT-Instrumente ausreichend sind, um die Produktivität der Mitarbeiter zu steigern, ob die aktuellen Investitionen optimiert werden können oder ob es alternative Technologien gibt, aus denen Ersparnisse in den Bereichen Investitionsaufwand und Betriebskosten resultieren. Wie auch immer, die CIOs müssen erkennen, dass es entscheidend ist, ob und wie sie jetzt in die IT-Infrastruktur investieren, ob sie in der kommenden Datenflut untergehen oder diese trockenen Fußes bewältigen.