Leserwahl ITK-Produkte des Jahres 2011, Kategorie Server

Unternehmen im Kleinformat

27. Juni 2011, 13:22 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Verwaltung und Server-Compute-Module

Das Verwaltungsmodul bietet systemweite Managementfunktionen durch ein Verwaltungssystem auf einer Virtual-Presence-Benutzeroberfläche. Die Virtual Presence-Benutzeroberfläche  bietet:

  • Hardware-Daten in Echtzeit.
  • Kontextabhängige Aktionen.
  • Ferngesteuerte Verwaltung.
  • Intuitive Navigation über Registerkarten und eine Navigationsleiste.
  • Komplettverwaltung.
  • Direkte Geräteauswahl.
  • Webverwaltung über Internet Explorer oder Firefox.

Das Server-Compute-Module "MFS 5000SI" basiert auf dem Chipset der Intel-5000P-Serie und unterstützt Multi-Core-Intel-Xeon-Prozessoren. Server-Compute-Module der neuesten Generation „MFS 5520VI“ bieten Platz für jeweils zwei Xeon der 5500/5600-Serie. Weiter plant Intel auch seine nächste Generation von Prozessoren (Romley) in einen eigenen Server-Einschub zu unterstützen. Damit bleibt die Erweiterbarkeit des Modular-Server auch in Zukunft durch die entsprechenden Module /CPUs erhalten. Die wichtigsten Funktionsmerkmale der bestehenden Server-Module sind:

  • Unterstützt bis zu zwei Multi-Core-Intel-Xeon-Prozessoren.
  • Server verfügt über 8 FB DIMM-Steckplätze für bis zu 32 GByte Speicher.
  • Integrierter LSI.1064E.SAS.Controller.
  • Integriertes Fern-KVM, ferngesteuerte Medienumleitung und Fernzugriff über seriell verwaltete Geräte.
  • Frontabdeckung umfasst Video- und zwei USB-E/A-Anschlüsse.
  • Unterstützung einer optionalen Zweikanal-GBit/s-Ethernet Mezzanine-Erweiterungskarte.

Zusätzliche Funktionen wie LUN-Copier-, LUN-Sharing- oder Advanced-Management-Funktionen lassen sich durch die Eingabe verschiedener Software-Keys einschalten (diese sind optional zu bestellen).

Intel plant für das 2. Halbjahr den Modular-Server mit integrierter Virtualisierung anzubieten, so dass die Hypervisor und virtuellen Maschinen aus der integrierten Management-Konsole heraus verwaltet werden können. Für die integrierte Virtualisierungs-Lösung greift Intel auf die Hypervisor von KVM zurück. Ähnlich wie schon bei den anderen integrierten Software Lösungen wird auch die Virtualisierung durch „Keys“ eingeschaltet. Diese können optional zum IMS erworben werden.


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