Kabelführungsbügel und Gitterbahnen von Conect

Verkabelung hinter Gitter

29. Juni 2015, 11:31 Uhr | Ralf Ladner
© Conect Kommunikationssysteme

Nicht nur in großen Serverräumen und Rechenzentren schlägt IT-Verantwortlichen manchmal ein regelrechter Kabeldschungel entgegen. Auch in kleinen Unternehmen geht hier oftmals der Überblick verloren – beispielsweise welches Kabel wohin führt. Um dieses Risiko zu umgehen, stattet Conect Kommunikationssysteme Serverräume und Datacenter mit Gitterbahnen aus, in denen die Kabel sicher, transparent und aufgeräumt geführt werden.

Conect hat sich auf die Neuplanung, Modernisierung und Erweiterung von Rechenzentren und Serverräumen spezialisiert. Oft ist dabei der Spagat zwischen effizienter Nutzung des Platzangebots und Implementierung von möglichst vielen Racks zu meistern. Dies schaffen die Experten von Conect unter anderem durch die optimierte Rackarchitektur mit einem reduzierten Achsmaß von 660 mm statt den standardmäßigen 800 mm – eine Platzersparnis von rund 17,5 Prozent. Auch nach oben sind bis zu sechs Höheneinheiten Platzgewinn möglich. Die reduzierte Rackbreite in Kombination mit Trägerprofilen und Gitterbahnen bilden ein „Innenskelett“, das die vorhandenen IT-Geräte und Komponenten platzsparend aufnimmt und versorgt. Die Gitterbahnen lassen sich auch senkrechtstehend für die Kabelführung nutzen. Zusätzlich verzichtet diese Bauweise auf störende Vertikalholme.

Dank der Gitterbahnen bleiben alle Komponenten stets frei zugänglich. Noch mehr Flexibilität ermöglichen die Kabelführungsbügel, die Conect-Geschäftsführer Karl-Heinrich Spiering selbst entwickelt hat: „Wir sind von Kunden auf eine Schwäche in der Konstruktion hingewiesen worden, woraufhin wir uns überlegt haben, wie wir dieses Problem lösen können. Es entstanden die Führungsbügel, die sich einfach einklicken lassen, statt geschraubt werden zu müssen.“ Durch die einfache Anbringung und Entfernung in wenigen Augenblicken können RZ-Verantwortliche die Bügel bei Bedarf verändern.

Das Drahtgeflecht der Gitterbahnen erlaubt zudem die Anbringung von Multiport-Modulsteckern, die die Racks mit Strom versorgen. Leitungen und Kabel können auch mit Steckern einfach durch die Gitter gezogen und an den Rändern der Gitterbahnen in Fugen angebracht werden. Generell erfolgt die Versorgung über die Leitungsebene oberhalb der Racks durch dreiphasige Multiport-Systemstecker bis 25 Ampere Nennstrom. Für eine vereinfachte Zuordnung sind die Netzpfade A und B verschiedenfarbig gekennzeichnet (schwarz und weiß).

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