VDI-Lösung von Datacore für kleine und mittlere Unternehmen bis 200 Desktops

Virtual-Desktop-Server

12. März 2013, 11:11 Uhr | Ralf Ladner
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Der Anbieter von Storage-Hypervisor- und Speichervirtualisierungssoftware, Datacore, präsentierte auf der CeBIT erstmals "DataCore VDS". Die Virtual-Desktop-Infrastructure-Lösung ist für kleine und mittlere Unternehmen bis 200 Desktops optimiert.

Datacores neue Produktlinie basiert auf der ausgereiften Storage-Hypervisor-Technologie des Unternehmens und nutzt diese für den Aufbau einer besonders kosteneffizienten und gleichzeitig leistungsfähigen Virtual-Desktop-Infrastruktur (VDI). Gewöhnlicherweise kommen komplexe VDI-Lösungen in Großunternehmen zum Einsatz und rechnen sich ab einigen 1.000 Anwendern, mit Datacore-VDS dagegen werden die Vorteile auch für kleine und mittlere Unternehmen mit 200 Computerarbeitsplätzen zugänglich. Eine Einstiegslizenz für 50 virtuelle Desktops kostet etwa 4.600 Euro.

 VDI-Lösungen tendieren dazu, zu komplex, schwer zu installieren und ineffektiv zu sein. Storage ist dabei häufig ein großer Kostenfaktor, denn um ansprechende Responsezeiten zu erzielen, sind kostenintensive Speichernetze, SSDs und Shared-Storage-Lösungen nötig. Deshalb sind VDI-Lösungen vorwiegend bei Großunternehmen in Gebrauch. Datacore-VDS dagegen bietet folgende Charakteristika:

  • unkomplizierte, automatisierte Installation mit Standardhardware,
  • einfache Handhabung und Windows-ähnliche Bedienoberfläche,
  • kosteneffiziente Strorage-Nutzung,
  • hohe IO-Performance durch “V2 SuperCaching” sowie
  • leistungsstarkes Virtual-Desktop-Computing.

Dafür wird jedem virtuellen Desktop eine dedizierte virtuelle Maschine zugewiesen, von der aus Applikationen starten, gebrowst wird und Downloads abgelegt werden. „Wir verlassen nicht unser gewohntes Terrain, sondern nutzen unsere Kernkompetenz. Datacore-VDS ist in erster Linie eine Speicherlösung, die Microsoft-Hyper-V integriert und das Leistungsspektrum unseres Storage-Hypervisors nutzt, um eine VDI nutzbar und bezahlbar zu machen“, sagt George Teixeira, CEO Datacore Software.

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