Die beiden EMC-Töchter VMware und Iomega haben eine gemeinsame Shared-Storage-Lösung angekündigt. Sie ist auf kleine Unternehmen, Außenstellen sowie Arbeitsgruppen zugeschnitten.
Die neuen Konfigurationen verbinden VMwares ESX- beziehungsweise ESXi-Hypervisor mit Iomegas
aktuellen 1-TByte- und 2-TByte-Speichersystemen mit beweglichen Platten. Ein solches
Standardsystem, bestehend aus einem üblichen Server für den Hypervisor, der Installation der frei
herunter zu ladenden ESXi-Software sowie einer Iomega 2-TByte-StorCenter-Maschine, kann unter 2.000
Dollar kosten. Natürlich kommen Lizenzkosten hinzu, wenn es der reguläre VMware ESX-Hypervisor sein
soll.
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Dies sei die Art der Zusammenarbeit zwischen den vorhandenen Ressourcen, die sich Iomega
vorgestellt hatte, als das Unternehmen im Juni letzten Jahres zu EMC kam, ließ der CEO des
Speicheranbieters Jonathan Huberman verlauten. Iomega, lange Zeit für die Verbraucherprodukte
bekannt, etwa Zip- und Jaz-Laufwerke, entwickelt neue Produkte, die physikalisch kleiner sind, aber
mehr Kapazität bei niedrigeren Preisen bieten sollen.
Vor ein paar Monaten kündigte der Hersteller StorCenter ix2 an, ein Netzwerkspeicher mit einem
Desktop-Footprint, 1 TByte Kapazität zu einem Preis von 300 Dollar. Die Variante mit 2 TByte
Speicherplatz ist um 100 Dollar teurer. Die ix2 enthalten zudem Unterstützung für Bluetooth, UPnP
(Universal Plug and Play) sowie einen integrierten iTunes Server.
Die neuen Konfigurationen mit VMware eignen sich für "Virtualisierungs-Neugierige", so das
Unternehmen, und sollen über die Iomega-Kanäle und das EMC-Velocity-Programm vertrieben werden. "
Anwender können fünf bis zehntausend Dollar für ein vergleichbares System ausgeben", so Huberman. "
Unsere Konfiguration lässt sich außerdem später inkrementell mit weiterem Speicher ausstatten."
Damit sei es die kostengünstigste Lösung, um ein VMware-zertifiziertes SAN-Setup zu bekommen.
Susanne Franke/CZ