Für die kaufkräftige Zielgruppe der Computerspieler hat Acer sein Sortiment massiv erweitert. Mit neuen Desktop-PCs der »Predator Orion«-Familie, PCs und Monitoren der »Acer Nitro«-Reihe, kampfstarken Notebooks sowie jeder Menge Zubehör sollen alle Ansprüche von Hobby-Spielern bis Hardcore-Gamern abgedeckt werden.
Gaming ist nicht nur für Acer inzwischen ein extrem wichtiger Markt. Auf seiner großen Produkt-Show in New York stellte der taiwanische Hersteller dieses Jahr eine Vielzahl neuer Desktop-PCs, Notebooks und Zubehör für die Spielergemeinde vor.
So wird der Gaming-Desktop-PC »Acer Predator Orion« mit neuen Modellen zu einer ganzen Produktfamilie erweitert. Bisher hatte Acer nur ein Modell im Angebot, den »Orion 9000« mit Core-i9-Prozessor. Jetzt kommen mit den neuen »Orion 5000« und »Orion 3000« zwei weitere Modelle für den nicht ganz so dicken Geldbeutel dazu. Ausreichend Leistung für digitale Schlachten bringen sie trotzdem mit.
Vor allem die Desktops der »Predator Orion 5000«-Serie hat Acer für anspruchsvolle Spieler entwickelt, die neben ordentlich Power Wert auf ein anpassungsfähiges Gehäuse für zukünftige Erweiterungen legen. Für reichlich Kampfkraft – auch für VR-Spiele – sorgen Intels Core-i-Prozessoren der achten Generation bis hoch zum »Core i7+ 8700K«, gepaart mit dem neuesten Intel-Z370-Chipsatz und mit Nvidia-Grafikkarten bis zur »GeForce GTX 1080 Ti« im SLI-Verbund. Für den passenden Sound sorgt die »Creative Sound Blaster X 720 Audio Engine«.
Das Gehäuse bietet über eine transparente Seitenwand Einblick in sein leistungsstarkes Innenleben. Das Chassis ist EMV-konform, um Benutzer und Peripheriegeräte vor potenziellen elektromagnetischen Störungen zu schützen. Über die leicht zu öffnenden Seitenwände sind Komponenten und Kabel gut zugänglich. Das »IceTunnel 2.0«-Luftstrommanagement unterteilt das Gerät in mehrere thermische Zonen mit jeweils eigener Luftführung zur Wärmeableitung. Eine Frontblende mit integrierten Staubfiltern lässt große Mengen Luft ins Innere und filtert gleichzeitig Staub und Schmutz heraus. Weitere Features sind »Killer-LAN«-Highspeed-Ethernet, eine Headset-Halterung und ein Tragegriff.
Ebenfalls mit Intels Core-i7+-Prozessoren der achten Generation und hoch bis zu Nvidias »GeForce GTX 1080«-Grafikkarten ist die »Predator Orion 3000«-Serie bestückbar. Damit sind die Rechner für VR-Anwendungen und 4K-Gameplay gerüstet. Wie die 5000er-Serie können sie mit bis zu 32 Gigabyte Intel-Optane-Speicher konfiguriert werden, um die Reaktionsfähigkeit zu erhöhen und Ladezeiten zu verkürzen. Bis zu 64 Gigabyte DDR4-2666-RAM sollen für blitzschnelle Action sorgen.
Für die Wärmeableitung hat Acer einen frontseitigen Ansaug-LED-Lüfter, Mesh-Abdeckung und einen weiteren Lüfter auf der Rückseite vorgesehen. Beim Design orientiert sich der Orion 3000 an seinem großen Bruder mit RGB-Lichtbalken, blauen Akzenten und integrierter Headset-Halterung.
Der »Predator Orion 5000« soll im Juni auf den Markt kommen und ab 1.599 Euro (UVP) kosten. Der »Predator Orion 3000« folgt im August mit einem Startpreis von 949 Euro (UVP). Acer ergänzt die Predator-Familie außerdem mit passenden Zubehör, wie der Gaming-Maus »Predator Cestus 510« mit optischem Sensor, den Headsets »Predator Galea 500« und »Predator Galea 300« sowie »Predator-Mousepads« mit eindrucksvollen Designs, die optional sogar mit RGB-Beleuchtung erhältlich sind.