So entspricht die Grundausstattung des mit 330 Euro günstigsten Modells Eee PC 1015P den gängigen Standards. Wer dagegen etwa bei der Festplatte über die üblichen 160 Gigabyte hinausgehen will, greift zum Asus Eee PC 1015PE. Das bietet für 20 Euro mehr neben der 250 Gigabyte-Platte einen etwas größeren Akku sowie ein Bluetooth-Modul.
Unterscheiden lassen sich die beiden Modelle bei prinzipiell gleichem Design auch am Finish. Während das P-Modell eine geriffelte Textur in Schwarz, Weiß oder Blau aufweist, ist die PE-Variante in Schwarz, Weiß oder Rot erhältlich – wahlweise matt oder glänzend. Zusätzlich gibt es Rosa glänzend und matt Blau.
Noch edler kommt der Eee PC 1018P für 400 Euro rüber. Sein Gehäuse ist im Bereich der Handballenauflage und am Displaydeckel mit Metall beschichtet, als Gehäusefarben stehen Weiß und Schwarz zur Verfügung. Unter dem Namen 1018P werden zwei Varianten angeboten. Die mit 430 Euro etwas teurere besitzt einen 10 Prozent schnelleren Prozessor (1,83 GHz) und unterstützt das abwärtskompatible und noch wenig verbreitete USB 3.0. Die höhere Geschwindigkeit dürfte nur in wenigen Fällen nützlich sein, connect hat daher die Normalversion getestet.
Neben diesen drei Kandidaten mit 10,1-Zoll-Displays in der Standardauflösung von 1024 x 600 Pixeln tritt noch ein Asus-Mobilrechner zum Test an, dessen Einstufung als Netbook nicht ganz ohne Diskussionen abging. Im Eee PC 1201PN steckt zwar, abgesehen vom Betriebssystem Windows 7 Home Premium, reinste Netbook-Technik, doch sein Display mit 12,1-Zoll-Diagonale und einer Auflösung von 1366 x 768 Pixeln bietet den hohen Ablesekomfort eines Subnotebooks.
Die Rechenleistung des 1,66 Gigahertz Atom-Prozessors rechtfertigt dennoch die Netbook-Klassifizierung. Jedoch distanziert sich der Eee PC 1201PN noch in einem weiteren Bereich deutlich von anderen Netbooks, nämlich bei der 3-D-Geschwindigkeit: Hier zeigt der NVidia-Ion-2-Chipsatz Vorteile gegenüber den sonst verbauten Intel-Lösungen. Die rund zehnmal höhere 3-D-Geschwindigkeit macht zwar auch aus diesem Netbook noch keinen Gaming-PC, Gelegenheitsdaddler kommen aber durchaus auf ihre Kosten. Dazu passt der HDMI-Ausgang, der eine verlustfreie Grafikausgabe an geeignete Monitore und TVs ermöglicht.