Studie bestätigt

Autofahrer sagen »Ja« zu digitalen Rückspiegeln

5. Juli 2019, 12:34 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Herausforderungen für Entwickler

Auch das Navigationssystem lässt sich im digitalen Rückspiegel darstellen
Auch das Navigationssystem lässt sich im digitalen Rückspiegel darstellen
© Gentex

Jedoch gibt es für die Entwickler noch einige Herausforderungen zu bewältigen. Zum Beispiel befürchtet fast die Hälfte der Teilnehmer, dass bei Regen oder tiefstehender Sonne die Sicht eingeschränkt ist. Außerdem gibt es noch Probleme mit den Displays. Sie geben ein zweidimensionales Bild wieder, was die Entfernung verzerrt. Auch ermüden die Augen beim Betrachten eines Displays wesentlich schneller als beim Blick in einen herkömmlichen Spiegel.

»Wir schätzen, dass zwischen 10 und 15 Prozent der Autofahrer digitale Spiegelsysteme ablehnen«, sagt Brad Bosma, Vice President für digitale Spiegelsysteme bei Gentex. Die Herausforderung für die Automobilindustrie ist, Kamera-Monitoring-Systeme im Fahrzeug zu verbauen und gleichzeitig die Endkunden dafür zu gewinnen

Die Studie zeigt also: Die derzeit angebotene Hybridlösung wird von den Kunden akzeptiert und als positiv eingeschätzt. Wenn die Entwickler die anstehenden Herausforderungen bewältigen, werden mehr und mehr Automobilhersteller dem Kundenwunsch nachkommen und FDMs in ihren Modellen verbauen.


  1. Autofahrer sagen »Ja« zu digitalen Rückspiegeln
  2. Ergebnis der Studie
  3. Herausforderungen für Entwickler

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