Raus aus dem Vendor-Lock
- Booster für die Cancom-Clouds
- Raus aus dem Vendor-Lock

Pilotkunde Cancom hat Synergy in seinen Rechenzentren für die Business Clouds eingesetzt, und zwar zunächst für seine eigenen rund 3.000 User. Schritt zwei nach positiver Einführung ist nun die Vermarktung an externe Kunden. »Wir wollen das leben, was wir verkaufen«, sagt Cancoms COO Hotter. Der Ansatz von HPE dürfte es den Münchnern erleichtern, mit Synergy die IT mittelständischer Kunden und Konzerne sehr schnell in die Cloud-Digitalisierung zu führen. »Die Kunden wollen keine langen Projektphasen hinnehmen. Sie wollen in drei bis spätestens sechs Monaten in der Cloud-Welt sein«, sagt Hotter.
Ihnen sei es im Übrigen auch »egal, woher die Applikationen kommen«. Details des Hosting interessierten technische und erst recht kaufmännische Entscheider nicht, stellt der Cancom-Vorstand immer wieder fest. Sie legen aber Wert darauf, die Kontrolle über ihre IT zu behalten oder wieder zu erlangen, falls sie bereits im Vendor-Lock eines Hyperscalers stecken. »Man ist da schnell drin, raus gehen wird schon schwieriger«, so Hotter.
Für schwäbisch rechnende Kaufleute
Letztere Gefahr bestand bei Cancom freilich noch nie. Ein MSP wie Cancom legt Wert auf Performance, auf Skalierbarkeit auch bei seinen Angeboten für Shared-Services, auf höchste Automation und eben auch auf sinkende Betriebskosten – wo immer möglich. Mehrere 100.000 Euro hat sich Cancom die Modernisierung seiner Infrastruktur mittels HPEs Synergy kosten lassen. COO Hotter zieht ein vorläufiges Fazit: Eine um 30 Prozent bessere Performance, ein deutlich verbessertes IT-Management dank einer unvergleichbar effizienten Konsole für das IT-Management, höhere Systemauslastung durch mehr virtuelle Maschinen bei gleichzeitig sinkenden Lizenzkosten von 30 Prozent für Hypervisoren. »Da lacht auch mein Vorstandkollege«, sagt der für Technologie zuständige Cancom-Vorstand Hotter über den schwäbisch rechnenden Kaufmann Klaus Weinmann.