Chromebooks vor allem im Bildungssektor gefragt

Cromebook-Markt verdreifacht sich

11. August 2014, 13:22 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Steigender Konkurrenzsdruck

Steigender Konkurrenzsdruck

Mit der wachsenden Nachfrage steigt aber auch der Wettbewerbsdruck. Immer mehr Hersteller steigen in den Markt ein, um neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Samsung and Acer waren die ersten Hersteller, die 2011 Chromebooks etablierten und den Markt auch heute noch dominieren.

Samsung verkaufte 2013 1,7 Millionen Chromebooks – ein Anteil von knapp 70 Prozent am gesamten Chromebook-Markt. Acer folgt erst mit deutlichem Abstand und einem Marktanteil von 21,4 Prozent. HP, die Nummer drei, kommt sogar nur auf einen Anteil von knapp sieben Prozent. Noch dahinter liegt Lenovo, der weltgrößte PC-Hersteller (6,7 Prozent). Der chinesische Hersteller war allerdings erst im vergangenen Jahr in den Markt eingestiegen.

Die Gartner-Analysten gehen davon aus, dass Chromebooks auch in den kommenden fünf Jahren noch ein Nischenmarkt bleiben. Um einen größeren Kundenkreis anzusprechen müssten die Hersteller die Geräte besser auf Cloud-basierte Anwendungen zuschneiden. »Chromebooks wettbewerbsfähig zu machen ist nicht allein ein Frage der Hardware und des Preises. Weit wichtiger ist es, den Nutzern die Vorteile aufzuzeigen, die ihnen die Cloud-basierte Architektur des Gerätes bietet«, betont Gartner-Analystin Isabelle Durand.


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