Die Highlights der IFA

Das sind die fünf größten IFA-Trends

16. August 2010, 13:34 Uhr | Markus Reuter

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Megatrend 3: Vernetzung

Immer raffinierter werden die Lösungen, die sämtliche multimedial veranlagten Heimkino-Partner miteinander kommunizieren lassen. Als Verbindungswege dienen WLAN, Bluetooth, Ethernet- und Stromleitungen sowie USB-Speichermedien. So "streamen" in TVs und Digitalboxen integrierte Festplatten ihre gespeicherten Filme zu Empfängern in anderen Zimmern. Dabei können die Zuschauer sogar unterschiedliche Sendungen abfragen.

Oder Filme und Fotos wandern von einem "mitdenkenden" Heim-Server wahlweise zu einem Handy oder anderen portablen Multimedia-Player. Neue Techniken erlauben es auch, den TV-Bildschirm drahtlos als PC-Monitor anzudocken. Schließlich strömt noch Musik vom Internet-Anschluss zum WLAN-Radio, oder der Fernseher zeichnet eine Sendung auf die angeschlossene USB-Festplatte auf. Fast alle namhaften TV-Hersteller halten eine Überraschung bereit, die man auf der IFA in Augenschein nehmen sollte. Samsung macht als besonders extravagante Lösung das TV-Bild mobil, indem es der Fernseher per WLAN zur Fernbedienung mit integriertem Bildschirm spielt. Doch auch bekannte Set-Top-Boxen-Anbieter wie TechniSat können sich sehen lassen: Der ermöglicht unter anderem die Programmierung von Festplatten-Aufzeichnungen übers Internet.

Selbst Kopfhörer vernetzen sich immer vielfältiger: Sennheiser bietet hochwertigen Klang, eliminiert Umgebungslärm (Noise Cancelling), integriert ein Headset und verbindet alles drahtlos per Bluetooth mit einem beliebigen Zuspieler – bei Bedarf auch mithilfe optionaler Adapter. So ist man zu Hause und unterwegs für alles gerüstet.


  1. Das sind die fünf größten IFA-Trends
  2. Megatrend 2: Service-Portale
  3. Megatrend 3: Vernetzung
  4. Megatrend 4: Umweltgerechtes Design
  5. Megatrend 5: LED

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