Mobility 4.0, VR und digitale Sprachassistenten

Das sind die Top-Trends der CES 2017

4. Januar 2017, 10:27 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Virtual Reality ist gekommen, um zu bleiben

Virtual Reality (VR) ist keine entfernte Zukunftsvision mehr. Im vergangenen Jahr kamen viele neue Geräte auf den Markt, mit denen Verbraucher virtuelle Realitäten erleben können. Jeder elfte Deutsche (9 Prozent) hat bereits eine der Virtual-Reality-Brille ausprobiert und fast jeder Dritte (31 Prozent) kann sich vorstellen, dies künftig zu tun. Das zeigte eine Bitkom-Studie im vergangenen Jahr.

Auf der CES 2017 werden branchenübergreifend neue Virtual-Reality-Produkte und VR-Konzepte präsentiert. In Virtual-Reality-Brillen deckt ein augennaher Bildschirm das gesamte Sichtfeld des Trägers ab. Da das Display den Kopfbewegungen des Trägers folgt, wird das Gefühl erzeugt, sich direkt in der virtuellen Welt zu bewegen.

Neben Gaming- und Unterhaltungsinhalten gibt es zahlreiche kommerzielle Anwendungsmöglichkeiten. So können etwa Piloten in virtueller Umgebung die Flugzeugbedienung üben. Für Ärzte besteht die Chance, riskante Eingriffe digital zu simulieren. Architekten und Städteplaner können damit begehbare Entwürfe erstellen. Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist die Besichtigung von touristischen Sehenswürdigkeiten, ohne vor Ort zu sein. Laut einer Marktprognose von Bitkom und dem Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte erreicht der Umsatz mit Virtual Reality in Deutschland bis 2020 eine Höhe von einer Milliarde Euro.


  1. Das sind die Top-Trends der CES 2017
  2. Mobilität 4.0 – Die Zukunft fährt autonom
  3. Digitale Sprachassistenten – Die neue Schnittstelle zwischen Mensch und Internet
  4. Virtual Reality ist gekommen, um zu bleiben
  5. Das Internet der Dinge wird immer größer

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