Eigene Multitouch-Oberfläche
- Dells pfiffiger Mix aus Tablet und Netbook
- Eigene Multitouch-Oberfläche
- Video und Bildergalerie

Beim Drehen des Displays in die Tablet-Position startet eine eigene, Touch-optimierte Oberfläche, die Dell auf den Namen „Stage“ getauft hat. Diese Oberfläche kommt auch bei den neuen Multitouch-All-in-Ones zum Einsatz, und sie soll zukünftig auch als Oberfläche für die Android-Tablets der Streak-Baureihe dienen. Mit seinem kapazitiven N-trig-Touchscreen erkennt das Inspiron duo Multitouch-Gesten mit bis zu vier Fingern - beim ersten Ausprobieren reagierte der Touchscreen exakt auf Eingaben. Einen Stift für Handschrifteingaben oder Zeichnungen bietet das Dell-Netvertible leider nicht. Ein Lagesensor erkennt die Position des Tablets, das Drehen des Bildschirminhalts erfolgt aber nicht so flüssig, wie bei einem iPad. Das liegt aber nicht am Dell, sondern eher an Windows 7 und den Intel-Grafiktreibern.
Neben dem Netbook- und dem Tablet-Modus gibt es noch eine dritte Betriebsform: Mit dem optionalen JBL-Dock mutiert das Inspiron Duo zum digitalem Bilderrahmen oder zum Wecker. Dafür sorgt eine eigene Software, die beim Andocken gestartet wird. Im Dock sitzt auch noch ein zusätzlicher Speicherkartenleser.
Als Preis für das Inspiron duo gibt Dell 549 Euro an. Wie viel das Dock kosten soll, ist noch nicht bekannt. Das Inspiron duo soll in den kommenden Wochen verfügbar sein, einen genauen Liefertermin gibt es noch nicht.