Privatkunden-Markt in der Krise

Der deutsche Consumer-Markt bricht ein

19. August 2010, 10:32 Uhr | Markus Reuter

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Netzwerk-Hersteller bestätigen Krise

Auch Netzwerk-Hersteller D-Link beobachtet die Schwäche im Consumer-Markt: „Die Kaufzurückhaltung ist im Wesentlichen durch zwei Faktoren bedingt: Einerseits kommt der wirtschaftliche Aufschwung bislang nicht bei den Privatkunden an. Andererseits sind diese mit Blick auf steigende Lebenshaltungskosten – etwa Krankenkassenbeiträge oder Energiekosten – verunsichert und stellen Ausgaben für Konsumgüter zurück“, betont D-Link-Chef Thomas von Baross gegenüber CRN.

Andere Hersteller sprechen hinter vorgehaltener Hand bereits von „den schlimmsten Woche, die es im IT-Consumer-Markt je gegeben hat.“ Der Umsatzrückgang im Low-End-Segment könne der stabile Premium- und Highend-Bereich nicht kompensieren, wie Toshiba-Manager Thomaere berichtet. So würden Warenlieferungen verschoben, wodurch auch der Verkauf zum Fachhandel nicht in der gewohnten Größenordnung laufen könne.

Im Business-Segment gibt es den Herstellern zufolge derzeit zwar keine nennenswerte Steigerung, aber dafür eine stabile Entwicklung.


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