So halten Akkus und Batterien am längsten
Mythos 6: Netzbetrieb schadet Akkugeräten
Inhalt
- Die größten Akku-Mythen
- Mythos 2: Akku-Geräte explodieren bei Überbeanspruchung
- Mythos 3: Batterien gehören in den Kühlschrank
- Mythos 4: Bei Kälte funktionieren Akkus schlechter
- Mythos 5: Lügende Ladeanzeigen
- Mythos 6: Netzbetrieb schadet Akkugeräten
- Mythos 7: Der berüchtigte Memory-Effekt
- Mythos 8: Manche Geräte vertragen keine Akkus
- Mythos 9: Nasser Akku ist gleich toter Akku
- Mythos 10: Batterien gab es schon vor tausenden Jahren
- Bonus-Mythos: Der Duracell-Hase trommelt länger

Nur bedingt richtig! Tatsächlich verlieren Akkus wie beispielsweise in Notebooks schneller ihre Leistungsfähigkeit, wenn sie bei regelmäßigem Netzbetrieb im Gerät bleiben. Das liegt allerdings nicht am Netzbetrieb selbst, wie immer wieder behauptet wird (siehe Mythos 5), sondern an der Betriebstemperatur. So kann ein typischer Notebook-Akku im Dauerbetrieb durchaus Temperaturen von etwa 45 Grad erreichen. Das ist es, was die Lebensdauer und Kapazität mit der Zeit enorm verringert. Wer also regelmäßig am Netz arbeitet, sollte den Akku deshalb tatsächlich aus dem Gerät nehmen. Wie er außerhalb des Gerätes richtig gelagert wird, haben wir bereits im Mythos 3 geklärt.