Vier Milliarden Euro Bestellvolumen

Die IFA wird zum internationalen Handelsplatz

13. September 2013, 14:16 Uhr | Stefan Adelmann
Die IFA präsentierte den Besuchern einige Produktneuheiten (Foto: IFA)

Die IFA zieht Bilanz und blickt auf erfolgreiche Messetage zurück. Besonders für den Handel hat sich die Funkausstellung gelohnt. Die Besucherzahlen bleiben allerdings auf dem Wert des Vorjahres.

Die Internationale Funkausstellung in Berlin hat ihre Tore wieder geschlossen und blickt jetzt auf die vergangenen Tage zurück. Laut der offiziellen Bilanz der Veranstalter hat sich die IFA besonders für Hersteller und Reseller gelohnt. Die haben in den Berliner Messehallen Bestellungen im Wert von rund vier Milliarden Euro getätigt. Mit diesem Rekordwert festigt sich abermals die starke Business-Ausrichtung. »Die IFA hat den Märkten wichtige Impulse gegeben. Mit einem auf knapp vier Milliarden Euro erneut gesteigerten Ordervolumen gehen Handel und Industrie zuversichtlich gestimmt ins Weihnachtsgeschäft«, sagt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender des IFA-Veranstalters Gfu (Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik).

Mit 145.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche und 1.500 Ausstellern konnte die IFA auch in Sachen Angebot zulegen. Die Besucherzahlen stiegen jedoch nicht. Wie im vergangenen Jahr kamen laut offizieller Angaben 240.000 Gäste auf die Messe. Darunter 142.000 Fachbesucher, von denen wiederum 46.000 aus dem Ausland anreisten.

»Wir blicken auf einen rundum gelungenen Auftritt zurück und die Ordertätigkeit des Handels stimmt uns äußerst positiv«, sagt Martin Winkler, Country Head Sony Deutschland. Ob die IFA ihre Besucherzahlen 2014 steigern kann, zeigt sich vom 5. Bis zum 10. September in Berlin.


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