Neues NUC-Portfolio von der CES

Ein Jahr Asus-NUC – und es geht weiter

23. Januar 2025, 13:49 Uhr | Michaela Wurm
Asus neues NUC-Portfolio von der CES 2025
© Asus

Seit Intels Ausstieg führt Asus die NUC-Serie weiter. Der taiwanische Hersteller hat die beliebten Mini-PCs seitdem nicht nur mit neuen GPU- und CPU-Architekturen ausgerüstet, sondern auch für KI-Anwendungen und Gaming positioniert. Auf der CES wurde das Portfolio gerade frisch erneuert.

Als Intel vor über einem Jahr beschloss, aus dem Geschäft mit den „NUCs“ (Next Unit of Computing) auszusteigen, sorgte das für Turbulenzen im Markt. Denn die Mini-PCs waren und sind für eine Reihe von Anwendungen beliebt und werden weltweit von Millionen von Kunden genutzt. So werden die NUCs immer noch gerne in Einzelhandels-, medizinische und halbindustriellen Lösungen eingesetzt.

Schließlich sprang Asus in die Bresche und führt seitdem die Produktlinie fort (connect professional berichtete). Es war das erste Mal, dass der taiwanische Hersteller an einem so großen Industrietransfer beteiligt war. Seitdem hat Asus nicht nur seine Kunden vom alten Intel-NUC-Portfolio auf das Asus-NUC-Portfolio umgestellt, sondern die Produktlinie mit der Einführung des „AI NUC“, dem weltweit ersten KI-Mini-PC mit Intels Core-Ultra-Prozessor (Serie 2) und Microsoft Copilot+, auch weiterentwickelt.

Die neuen KI-fähigen NUCs, wie der auf der letztjährigen IFA vorgestellte „Asus NUC 14 Pro AI“, verfügen über die neuesten NPU-, GPU- und CPU-Architekturen und sind damit laut Asus auch für fortschrittliche Rechenaufgaben gerüstet. Das kompakte Kraftpaket sei damit eine echte Mini-PC-Alternative zu den AI-Laptops. Mit dem „ROG NUC/NUC 14 Performance“ hat der Hersteller zudem sein „AI NUC“-Angebot in Richtung Gaming erweitert.

Auf der CES 2025 hat Asus vor kurzem unter seinen zahlreichen Neuheiten auch eine Auffrischung seines NUC-Portfolios vorgestellt. Alle neuen Modelle können mit KI-Features punkten.

Dafür ist der „NUC 15 Pro“-Mini-PC mit Intels „Core Ultra 9“-Prozessor (Serie 2) und „Intel AI Boost“ ausgerüstet. Für eine effiziente Integration und umfangreiche Konnektivität bietet er ultraschnelles Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.4. Im Unternehmenseinsatz lässt er sich ohne Werkzeug aufrüsten und dank Intels vPro-Technologie fernwarten. Der robuste Mini unterstützt zudem bis zu vier 4K-Displays.

Der „NUC 15 Pro+“, ebenfalls mit Core-Ultra-9-Prozessor (Serie 2), bietet bis zu 96 GB DDR5-RAM für ordentlich AI-Leistung. Das verbesserte Kühlsystem unterstützt anspruchsvolle Workloads und ist laut Hersteller für Profis geeignet, die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit in einem kompakten Format benötigen.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Ein Jahr Asus-NUC – und es geht weiter
  2. „Es Gibt kaum Szenarien, die nicht mit NUCs zu realisieren sind“

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Asus

Weitere Artikel zu ASUS Computer GmbH

Weitere Artikel zu Intel Deutschland GmbH

Weitere Artikel zu INTEL GmbH

Weitere Artikel zu INTEL Deutschland GmbH

Weitere Artikel zu Desktop-PC

Weitere Artikel zu CPU

Weitere Artikel zu Künstliche Intelligenz

Weitere Artikel zu Künstliche Intelligenz (KI)

Matchmaker+