International ist die Geschäftsentwicklung sehr unterschiedlich ausgefallen. Die europäischen Landesgesellschaften der ElectronicPartner-Gruppe sahen sich teilweise mit sehr schwierigen Marktbedingungen konfrontiert, hervorgerufen durch die starken Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise. So musste die Unternehmensgruppe im Auslands-Geschäft mit 685 Millionen Euro im Vergleich zu 720 Millionen Euro in 2008 einen Rückgang von 4,9 Prozent hinnehmen.In Summe verbucht ElectronicPartner für das Geschäftsjahr 2009 einen Zentralumsatz von 2,183 Milliarden Euro. Nach 2,205 Milliarden Euro in 2008 schreibt das Unternehmen einen Rückgang des Gesamtumsatzes um ein Prozent. Die Umsatzentwicklung 2009 liegt damit unter den eigenen Ansprüchen von ElectronicPartner.
»ElectronicPartner ist kerngesund und finanziell komplett unabhängig. Trotz der rückläufigen Umsatzentwicklung 2009 hat ElectronicPartner die geplanten Investitionen getätigt und hiermit wichtige Weichen für eine positive Entwicklung gestellt. Unser erklärtes Ziel ist es wieder stärker auf Wachstumskurs zu gehen – hierfür sind wir gut gerüstet«, so Dr. Jörg Ehmer, Sprecher der Geschäftsführenden Direktoren bei EP.
Zufriedenstellend bewertet EP die Mitgliederentwicklung insbesondere im europäischen Ausland. International erzielte die Verbundgruppe einen Mitgliederzuwachs von 4,4 Prozent. In Deutschland verbucht ElectronicPartner einen Mitgliederanstieg von 3.241 in 2008 auf 3.252 Mitglieder in 2009. In Summe zeigt EP einen Zuwachs von 104 Mitgliedern auf 5.481 Mitglieder in 2009. Das entspricht einer Steigerungsrate von 2,0 Prozent.