Expert hat seine Roadshow zur Weiterentwicklung der Vertriebssysteme und Multichannel-Strategie beendet. Die Gruppe zieht ein positives Fazit.
Acht Städte in nur fünf Tagen, mehr als 400 Teilnehmer und laut Expert »unzählige konstruktive Anregungen«. Das ist die Bilanz der Expert-Roadshow, bei der Vorstand sowie Mitarbeiter der Zentrale mit den Expert-Gesellschaftern bundesweit über die Weiterentwicklung der Vertriebssysteme sowie die neue Multichannel-Strategie der Verbundgruppe diskutierten. Laut Expert Vorstand Volker Müller sei es vor allem wichtig gewesen, dass die Roadshow nicht als Promotion-Aktion wahrgenommen würde.
»Es hat sich wieder einmal gezeigt, wie wichtig der Input aus dem Händlerkreis für unsere tägliche Arbeit ist«, zeigte sich der Expert-Vorstand erfreut. Neben sehr positivem Feedback habe man für die bereits realisierten und geplanten Änderungen viele Anregungen erhalten, die aktuell von der Expert-Zentrale auf Umsetzbarkeit geprüft würden.
Seitens der Gesellschafter wurden vor allem das stetig optimierte und weiterentwickelte Vertriebssystem sowie das praxisnahe Multichannel-Konzept gelobt. Die Verbundgruppe aus Langenhagen verfolgt dabei ein ähnliches Konzept wie Euronics. Auch hier soll der Händler seine Preise selbst festlegen. Eine zentral gesteuerte digitale Preispolitik hält der Expert-Chef für nicht notwendig, schließlich funktioniere es auch bei realen Preisen. Müller leitet die neue Strategie vor allem aus den bisherigen Erfahrungen mit den Online-Shops der Gesellschafter ab: »40 Prozent der Kunden, die Waren bei Expert Händlern im Internet bestellen, holen diese auch selbst in der Filiale ab«, erklärt der Expert-Chef. Händler sollen so ihren eigenen Shop aus verschiedenen Modulen zusammenbauen können, um ihn an ihre eigenen Anforderungen anzupassen.