Flexibles Entry-Level-Speichersystem
Mit der neuen E2700-Serie bietet Netapp im Einstiegssegment eine Storage-Lösung an, die sowohl hohe Performance-Anforderungen abdecken kann, als auch in der Lage ist, große Speicherkapazitäten kostengünstig bereitzustellen. Der Schwerpunkt des LANline-Tests lag auf den Verwaltungswerkzeugen und dem Funktionsumfang des E2712-Speichersystems.Die E2700-Familie richtet sich an kleinere bis mittelgroße Unternehmen und besteht aus drei Storage-Systemen. Einstiegsmodell ist das System E2712, das auf zwei Höheneinheiten (HE) Platz für zwölf 3,5-Zoll-Nearline-(NL-)SAS-Festplatten (7.200 rpm) bietet. Damit kann ein Gehäuse mit 4-TByte-Disks bis zu 48 TByte Speicherkapazität bereitstellen. Die E2700-Controller sind in der Lage, bis zu 15 Erweiterungseinheiten zu verwalten, sodass die maximale Kapazität eines E2712-Systems bei 768 TByte liegt. Das E2724-System wiederum nimmt auf zwei HE bis zu 24 Laufwerke mit 2,5-Zoll-Formfaktor auf. Es lässt sich mit 10k-SAS-Platten und mit SSDs (Solid State Drives) bestücken, wobei auch ein Mischbetrieb möglich ist. Die maximale Speicherkapazität mit 16 Gehäusen beträgt bei den derzeit erhältlichen Plattengrößen 700 TByte. Die höchste Speicherdichte erreicht das E2760-Modell. Es bietet auf vier HE Platz für bis zu 60 Festplatten. Auf fünf horizontalen Einschubgehäusen sind jeweils bis zu zwölf Laufwerke untergebracht. Die Startkonfiguration besteht aus mindestens 20 Disks (vier pro Einschub). Neben 10k-SAS-Platten und SSDs unterstützt das E2760-System auch 7k-Nearline-SAS-Disks. Über Erweiterungsgehäuse lässt es sich auf eine Speicherkapazität von maximal 768 TByte ausbauen. Die E2700-Systeme sind mit einem oder zwei Storage-Controllern lieferbar. Beim Betrieb mit zwei Controllern erfolgt eine automatische Lastverteilung, indem LUNs gleichmäßig auf beide Controller verteilt werden. Der aktive Datenpfad einer LUN läuft immer über einen einzelnen Controller. Der Administrator kann LUNs auch manuell einem bestimmten Controller zuweisen. Mit red

