Intel plant, auf Basis seiner Sandy Bridge Architektur den Sockel 1366 mit seinem X58-Chipsatz durch Sockel 2011 abzulösen. Laut der jetzt aufgetauchten Roadmap von Fujitsu scheint das noch dieses Jahr zu passieren.
Serverbetreiber und Enthusiasten warten bereits darauf, und nun scheint es im vierten Quartal soweit zu sein: Wie die Roadmap von Fujitsu zu Intel-Produkten zeigt, rechnet man dort mit der Verfügbarkeit der Romley-Plattform auf Basis des Sockel 2011 im dritten Quartal diesen Jahres und sieht für das vierte Quartal dann auch den Start eigener Produkte vor. Im ersten Quartal 2011 tritt dann die X58-Plattform in den Status EOL (End of Life) ein.
Fujitsu läutet die neue Plattform mit dem Server-Mainboard D3128-B ein, welches man mit bis zu 256 GByte Quad Channel DDR3-Speicher mit 1333 MHz aufrüsten kann. Es bietet zwölf USB-2.0-Ports und sechs SATA-6-GByte Anschlüsse. Auch hier scheint leider, wie bei den jetztigen H67/P67 Chipsätzen keine native Lösung für USB 3.0 integriert zu sein. Die maximale TDP des Boards liegt bei 150 Watt.
Ähnlich ausgestattete Boards sind auch für die Enthusiasten-Plattform zu erwarten. Der Startschuss wird hier relativ zeitnah zu den Server-Boards erwartet. Dann wird sich zeigen welcher Prozessor den derzeit von i7-2600 und i7-990X besetzten Thron der Desptop-Prozessoren einnimmt.