Hewlett-Packard hat seine Absatzziele im Notebook-Bereich für den Monat Januar nach unten korrigieren müssen, weil das Unternehmen unter Lieferengpässen für einzelne Schlüsselkomponenten leidet.
Lieferengpässe machen HP zu schaffen: Insbesondere CMOS-Sensoren und Prozessoren stünden derzeit nicht in genügend großer Stückzahl zur Verfügung, heißt es aus Branchenkreisen. Ursprünglich wollte HP zwischen 3,3 und 3,5 Millionen Notebooks von Zuliefern im Januar beziehen, so Digi Times. Diese Order-Zahlen seien aufgrund der Lieferengpässe bei Komponenten um 200.000 bis 300.000 Einheiten reduziert worden.
Mitverantwortlich bei den Lieferverzögerungen sei darüber hinaus der Image-Sensorhersteller OmniVision, der nicht genügend Sensoren an HP liefern konnte. Auch der südkoreanische HP-Lieferant SETi konnte diese Lücke nicht schließen, heißt es weiter. Als ursächlich für die Angebotslücke bei CMOS-Sensoren gilt die hohe Nachfrage aus dem Smartphone- und Tablet PC-Bereich.