Ingram Micro konnte im dritten Quartal seines Geschäftsjahres stark zulegen – auch dank zahlreicher Übernahmen. Mit der jüngsten Akquisition verstärkt sich der Broadliner im Bereich Supply Chain-Services.
Ingram Micro verzeichnete im dritten Quartal seines Geschäftsjahres starke Zuwächse beim Umsatz und beim Nettoergebnis. Die Erlöse stiegen gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 10,2 Milliarden US-Dollar. Das Nettoergebnis konnte der Distributor von 53 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf nun 79 Millionen Dollar steigen. »Wir profitieren von der starken Performance unseres hinzugekauften Mobility-Geschäfts, außerdem gelang es uns, die Profitabilität der Landesgesellschaften in Australien und Brasilien wieder entscheidend zu verbessern«, analysiert CEO Alain Monie.
Im dritten Quartal hat Ingram Micro weitere Übernahmen vorgenommen, um sein Geschäftsmodell weiter zu diversifizieren: Nach der Übernahme des Cloud Computing-Dienstleisters Softcom und der Firma Cloudblue Technologies will Ingram Micro nun auch noch die Firma Shipwire übernehmen, um sich im Bereich Supply Chain-Services zu verstärken. Shipwire agiert global als Logistik- und Fulfillment-Dienstleister für Retail- und Etail-Kunden. »Wir sind selbst als Experte für Supply Chain-Services gut etabliert, die Übernahme von Shipwire wird uns dabei helfen, unseren Marktanteil im derzeit 40-Milliarden-Dollar-starken und weiterhin schnell wachsenden Markt für E-Commerce-Supply Chain Management auszubauen«, sagt Monie.