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Intel muss Haswell-Plattform nachbessern

Intel bestätigt Haswell-Bug

Intel hat einen Bug bei seiner neuen Prozessorgeneration betätigt. Der Fehler im USB 3.0 Controller soll bis Ende Juli behoben sein.

Autor: Michaela Wurm • 8.4.2013 • ca. 0:40 Min

Intel hat Branchenmeldungen bestätigt, die von einem Fehler in der kommenden Prozessor-Generation Haswell berichtet hatten. Betroffen sei der integrierte Controller für USB 3.0. Angeschlossene USB-Speichersticks sollen dadurch nach dem Wechsel in den Standby-Modus nicht mehr erkannt werden. Laut Intel sei der Bug bisher nur bei einer überschaubaren Zahl von USB-Speichersticks aufgetreten und betreffe keine anderen Peripheriegeräte. Der Hersteller hat eine schnelle Behebung durch ein neues Stepping angekündigt. Bis dahin sollen auch fehlerhafte Chipsätze zur Auslieferung kommen. Die ersten Produktionsmuster eines neuen Steppings – einer Chipsatzversion mit behobenem Fehler – will Intel ab dem 19. April 2013 ausliefern. Die endgültige Version des fehlerbereinigten Chipsatzes soll dann Mittel Juli kommen, so dass nach dem 31. Juli keine fehlerhaften Produkte mehr ausgeliefert würden. Die offizielle Vorstellung von Haswell, dem Nachfolger der aktuellen Ivy-Bridge-Plattform, wird Anfang Juni erwartet. Die ersten Systeme mit Haswell-Prozessoren sollen auf der Computex in Taipeh zu sehen sein.