Laut einer aktuellen Studie der Marktforscher von GfK Bereichs Retail and Technology surft beinahe die Hälfte der Deutschen im Internet, während sie Filme im Fernsehen anschauen. Interessant: Nur die wenigsten nutzen dazu einen Smart-TV oder Tablet-PC.
Immer mehr Deutsche üben sich in paralleler Mediennutzung, Fernsehen alleine reicht ihnen offenbar nicht mehr zur Unterhaltung. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung der Marktforscher von GfK Retail and Technology. Demnach surfen 25 Prozent der Zuschauer zumindest gelegentlich während TV-Filmen im Internet, weitere 23 Prozent geben an, regelmäßig beide Medienformen parallel zu nutzen. Meist wird das Internet vor allem dazu genutzt, um sich weitergehende Informationen zum gerade laufenden Programm zu besorgen, oder es in Foren und anderen interaktiven Angeboten zu diskutieren.
Bei der Frage nach der Art des Internetzugangs beim Fernsehen zeigt sich, dass im Trendthema Tablet-PCs noch immer viel Potential steckt: Knapp 60 Prozent der doppelt sehenden Sofa-Surfer haben noch ein volles Notebook auf ihrem Schoß. Der Anteil der Tablets liegt hingegen unter einem Drittel. Noch wesentlich schwächer vertreten sind jedoch ausgerechnet die Geräte, die eigentlich genau für die gleichzeitige Nutzung von Fernsehen und Internet gedacht sind: Lediglich ein mageres Prozent der surfenden Fernsehzuschauer nutzt dazu einen Smart-TV.