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Open-Source-Groupware

Kerio Mail Server für Vmware zertifiziert

Der E-Mail- und Groupware-Server von Kerio Technologies steht nun als »Vmware-Ready«-zertifizierte Virtual Appliance zur Verfügung. Der Hersteller hat die entsprechenden Tests von Vmware erfolgreich absolviert.

Autor:Bernd Reder • 11.3.2009 • ca. 0:35 Min

Die Administrationsoberfläche von Kerio Mail Server

Unternehmen können den »Kerio Mail Server« jetzt als virtuelle Appliance in einer Serverinfrastruktur auf Basis der Virtualisierungssoftware von Vmware einsetzen. Die E-Mail- und Groupware-Software lässt sich dann per Fernzugriff verwalten. Auch Updates können auf diese Weise eingespielt werden.

Mit Mail Server adressiert Kerio vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen (KMU), die einen E-Mail- und Groupware-Server suchen. Die US-Firma positioniert ihr Produkt als preisgünstige Alternative zu Microsofts »Exchange« und »Sharepoint«.

Kerio Mail Server 6.6 basiert auf dem Linux-Derivat Cent OS. Die Preise richten sich nach der Anzahl der verwendeten Mailboxen beziehungsweise Nutzer. Die Standardversion für zehn Nutzer kostet 399 Euro (plus Mehrwertsteuer), in Kombination mit der Antiviren-Software von McAfee an die 479 Euro.

Im Preis enthalten sind kostenlose Updates, Patches und der Umstieg auf neue Versionen. Hinzu kommt ein Basis-Support via Telefon und E-Mail.