Neue Vertriebsstrategie von Konica Minolta

Konica Minolta strukturiert Druckervertrieb komplett um

24. November 2010, 11:36 Uhr | Markus Reuter
Führt die neue Vertriebsstruktur ein: Günther Schnitzler, Konica Minolta

Infolge der verstärkten Konzentration auf Projektgeschäfte und umfassende Druckmanagementlösungen plant Konica Minolta eine Neupositionierung des Druckervertriebs. Die getrennten Kanäle werden zusammengelegt.

Die bisher getrennten indirekten Vertriebskanäle der kopiererlastigen Partner und der IT-Händler, die sich auf Drucker spezialisieren, sollen zusammengeführt werden.

„Weichen zu stellen, heißt auch immer, bestimmte Wege nicht mehr zu fahren und andere dafür intensiver zu nutzen“, erklärt Günther Schnitzler, President von Konica Minolta Business Solutions Deutschland, die Konzentration auf den B2B-Bereich. „Wir haben uns zu einem führenden Anbieter maßgeschneiderter Druckmanagementlösungen für große und mittelständische Unternehmen sowie für den öffentlichen Sektor entwickelt. Dabei steht das Projektgeschäft im absoluten Fokus. Insofern ist es nicht nur konsequent, sondern auch ein Gebot der wirtschaftlichen Vernunft, unsere Vertriebsstrukturen dieser Entwicklung anzupassen.“

Schnitzler betont, dass die Druckersparte auch weiterhin wichtiger Bestandteil des Portfolios von Konica Minolta darstellen werde. Die Produktpalette mit den bizhub-, magicolor- und pagepro-Druckern und All-in-Ones bliebe erhalten. „Wir streben allerdings eine engere Zusammenarbeit mit denjenigen Vertriebspartnern an, die im Hinblick auf unser Geschäftsmodell eine ähnliche Strategie verfolgen. Daher werden wir das Gespräch mit Partnern suchen, deren Unternehmensstrategie ebenfalls auf B2B, das heißt Projekt- und Lösungsgeschäft ausgerichtet ist“, so Schnitzler weiter. „Die bisherigen produktspezifischen Vertriebskanäle im Bereich ‚Indirect Sales’ sollen in einer einheitlichen Vertriebsstruktur zusammengeführt werden.“


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