Client-Betriebssysteme: Windows 7

Migrationshilfe für Windows 7

17. November 2009, 13:04 Uhr | Lars Bube
Testballon statt Sprung ins kalteWasser: Die Umstellung auf Win-dows 7 erfordert mindestens ein JahrVorbereitung.

Der Großteil der Unternehmen hat vor, auf Windows 7 umzusteigen. Doch auch wenn das neue Betriebssystem vieles verbessert und vereinfacht, sollte die Umstellung gut vorbereitet werden. Ein Vier-Stufen-Plan soll Unternehmen dabei helfen, den Übergang möglichst sicher und geschmeidig zu meistern.

Die Begeisterung für Windows 7 in den Unternehmen ist fast genauso groß wie bei den Konsumenten: An die 75 Prozent wollen laut einer Umfrage der NT-Anwendergruppe umsteigen. Doch es gibt auch Sicherheitsbedenken und einige technische Hürden.

Noch sind beispielsweise nicht alle Treiber und Zertifizierungen vorhanden, und auch das System selbst hat noch so manche Kinderkrankheit.

Somit ist bei Migrationsprojekten ein ausführlicher Plan und einige Zeit vonnöten, wenn alles glatt gehen soll. Die Analysten von Gartner gehen etwa davon aus, dass sich Unternehmen alleine 12 bis 18 Monate für die Vorbereitung nehmen sollten, wenn sie Probleme vermeiden wollen.

»Es verwundert uns nicht, dass Unternehmen in Zeiten knapper IT-Resourcen und hohem Kostendruck die Migration auf Windows 7 als besondere Herausforderung betrachten«, bestätigt daher auch Mareike Fondufe, Product Manager Infrastructure Management bei Frontrange Solutions, das unter anderem automatisierte Migrationstools entwickelt. Um den Unternehmen die Migration dennoch schneller und einfacher zu ermöglichen hat Frontrange einen Vier-Stufen-Plan für die unternehmensweite Migration auf Windows 7 aufgestellt.

1. Planung und Projektmanagement: Es ist ratsam, ein Expertenteam zu bilden, das den gesamten Prozess überwacht und plant. Dabei empfiehlt sich eine klare Rollenverteilung mit entsprechenden Verantwortlichkeiten. Eine Vorlaufzeit von etwa einem Jahr sollte eingeplant werden. Zudem ist es wichtig, Zwischenziele zu definieren.

2. Audit-Tools für einen Überblick über die Hard- und Software: Um Roll-outs innerhalb des vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmens abwickeln zu können, ist eine genaue Übersicht über die Hard- und Softwarebestände im Netzwerk erforderlich. Mit Inventory-Tools wie Frontrange Discovery kann der Status der Hardware ermittelt werden. So lässt sich erkennen, ob mit Kompatibilitätsproblemen zu rechnen ist und welche PCs im Netzwerk aufgerüstet oder ersetzt werden müssen.

3. Automatischer Roll-out: Bereits das Implementieren neuer Anwendungs-Software ist zeitaufwendig. Umso mehr Zeit erfordert dementsprechend die Migration auf ein neues Betriebssystem. Am effizientesten lässt sich der Roll-out mit Tools zur automatischen Installation von Betriebssystemen, Software, Konfigurationen und komplexen Treibern durchführen. Das strafft die Prozesse und schließt Fehler aus.

4. Software-Verwaltung: Wie bei jeder Implementierung ist die anschließende Verwaltung der eingesetzten Software wichtig für den Gesamterfolg des Projekts. Nur so wird beispielsweise sichergestellt, dass Patches und Hotfixes schnell zum Einsatz kommen und Compliance-Kriterien eingehalten werden

Als weitere Unterstützung bietet Frontrange auch ein kostenloses Vier-Stufen-Success-Kit auf seiner Homepage an.


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