Praxistest

Mini-PC: Sapphire Edge-HD

19. August 2011, 15:43 Uhr |

Der Edge-HD von Sapphire ist nicht viel größer als ein normales Taschenbuch und damit einer er kleinsten x86-PCs der Welt. Dennoch steckt in dem Kleinen mehr Power, als man auf den ersten Blick erwarten würde.

Etwa so groß wie ein Taschenbuch und damit einer der kleinsten x86-PCs ist der Edge-HD von Sapphire. Der winzige Rechner kann flach oder senkrecht auf einem Standfuss aufgestellt werden. Der Sapphire-PC wird von einem Intel Atom D510 mit zwei Kernen angetrieben. Da er für die Grafik einen ION2-Chip von Nvidia nutzt, kann der Edge-HD, wie sein Name verspricht, HD-Videos ruckelfrei ausgeben.

Auch einfache 3D-Spiele laufen auf dem Mini-Rechner, wie der 3DMark-Vantage-Wert von 868 Punkte belegt. Die Systemleistung reicht mit 2017 Punkten im PCMark Vantage für Office- und Hobby-Anwendungen aus. Dabei gibt sich der kleine Sapphire-PC mit 22 Watt zufrieden. Der Edge-HD ist mit zwei GByte Arbeitsspeicher, einer 250-GByte-Festplatte ausgestattet und verfügt über vier USB-2.0-Ports, GBit-Ethernet und WLAN-n. Zum Lieferumfang gehört ein USB-Stick mit Windows-Treibern. Als Betriebssystem ist nur FreeDOS dabei. Windows muss man selbst vom USB-Stick oder einem externen DVD-Drive installieren.

Fazit:

Der winzige Sapphire eignet sich als Multimedia-PC für Video und Musik oder als kompakter Office-Rechner. Beim Preis von 250 Euro ist Windows 7 nicht dabei.


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