Kongressmesse in Frankfurt

Mobile Business-Lösungen im Fokus

22. November 2010, 15:43 Uhr | Folker Lück

Auf der Kongressmesse Digital Touch in Frankfurt zeigt der Förderschwerpunkt »SimoBIT« des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie seine mobilen Business-Lösungen.

Der Förderschwerpunkt SimoBIT stellt auf der Kongressmesse Digital Touch in Frankfurt noch bis zum 23. November seine Ergebnisse vor und zeigt Best-Practice-Beispiele für mobile Geschäftsanwendungen. Auf der zweitägigen Veranstaltung werden Innovationen bei der Digitalisierung von Kundenbeziehungen in Vertrieb, Marketing, Hardware, Software und Inhalt mit Fokus auf dem Anwendernutzen thematisiert und vorgestellt.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördert mit SimoBIT seit 2006 Technologieprojekte, die zeigen, wie Unternehmen und öffentliche Verwaltungen mit mobilen ITK-Kunden besser bedienen, ihre Geschäfts- und Verwaltungsprozesse verbessern und nicht zuletzt Kosten deutlich senken. Eine von WIK-Consult im Rahmen der SimoBIT-Begleitforschung erstellte Studie hat heraus gefunden, dass mittlerweile in kleinen Unternehmen etwa die Hälfte und in mittleren Unternehmen beinahe 70 Prozent der Mitarbeiter mobil tätig sind.

Es ist daher wichtig, dass diese Mitarbeiter möglichst jederzeit und überall auf wichtige Daten zugreifen können. Gleichzeitig besteht gerade in kleinen und mittleren Unternehmen ein großer Bedarf an mobilen Anwendungen, durch deren Einsatz laut der Studie Kosten um bis zu 20 Prozent reduziert werden können. Auf der Digital Touch präsentieren zwölf ausgewählte Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Förderschwerpunktes SimoBIT ihre sicheren, mobil vernetzten Multimedia-Anwendungen, die Schnittstellen zum Kunden optimieren werden. Die Projekte haben Lösungen für herausragende Anwendungsbereiche von Handwerk, öffentlicher Verwaltung, Maschinenbau und Gesundheitswirtschaft entwickelt.

SimoBIT wird noch bis Anfang 2011 vom BMWi mit rund 30 Millionen Euro im Rahmen der High-Tech-Strategie der Bundesregierung und des Regierungsprogramms »Informationsgesellschaft Deutschland 2010« unterstützt.


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