Mit der Version 2.0 erweitert Ulteo ihren »Open Virtual Desktop« um einen Portal-Modus, um Applikationen direkt zu starten. Ein virtueller Desktop entfällt dann. Außerdem gibt es jetzt Shared-Directories und Single-Sign-on.
Ihre Server-based-Computing-Lösung »Open Virtual Desktop« ergänzt Ulteo in der Version 2.0 um den Zugriff auf Applikationen über ein Portal. Anwender bekommen dann anstatt eines virtuellen Desktops im Browser ein Portal, um Anwendungen zu starten. Über den Open-Virtual-Desktop (OVD) können Anwender parallel auf Windows- und Linux-Applikationen auf Windows-Terminal-Services beziehungsweise dem Linux-OVD-Applications-Server zugreifen. Mit 2.0 führt Ulteo außerdem Shared-Directories bei der Open-Source-Lösung ein. Anwender können ihre Dateien auf einem Windows-Server mit CIFS, einem Linux-Server oder einem Datei-Server mit WebDAV abspeichern.
Der Open-Virtual-Desktop läuft nun unter Amazons EC2-Lösung für Cloud-Computing. Neben Windows-2003-Server wird auch die 2008-Version unterstützt. Es gibt außerdem Single-Sign-on.
Der OVD besteht aus dem OVD-Application-Server, Server für Windows-Applikationen und dem OVD-Session-Manager. Auf dem Client muss ein Web-Browser mit einer Java-Virtual-Machine laufen. Für den Filemanager im Portal-Modus muss außerdem das Adobe-Flash-Plugin installiert sein.