Redundant aber nicht überflüssig

Die neuen »Modu87+«- und »Pro87+«-Netzteilserien standen im Mittelpunkt des CeBIT-Auftritt des Komponentenspezialisten Enermax. Darüber hinaus plant der Komponentenspezialist die Einführung redundanter Netzteile für Industrie-PCs und Server.

Die neuen Netzteilserien »Modu87+« und »Pro87+« von Enermax haben dem Hersteller zufolge bereits zahlreiche internationale Auszeichnungen gewonnen. Dabei sollen die Netzteile nicht nur mit Spitzeneffizienzwerten von bis zu 93 Prozent überzeugen, sondern auch durch eine fast lautlose Kühlung. Drei 12-Volt-Schienen gewährleisten eine zuverlässige und stabile Versorgung hochleistungsfähiger Systemkomponenten.

Unter dem Titel »Revision 2010« hat Enermax zudem vor einigen Wochen ein Upgrade der beliebten Netzteilserien »Modu82+«, »Pro82+« und »LibertyECO« präsentiert. Die am Namenszusatz »II« erkennbaren Modelle hat der Hersteller um einige nützliche Zusatzfunktionen erweitert: Für die Unterstützung der hochleistungsfähigen DX11-Grafikkarten wurden alle Netzteile ab 400 Watt aufwärts vollständig mit 6+2P(8P)-PCI-E-Steckern ausgerüstet. Hinzu kommt ein auf 60 Zentimeter verlängertes CPU-Kabel sowie die Lüfter-Nachlaufautomatik »HeatGuard« und die praktische Netzsteckersicherung »CordGuard«.

Mit zunächst sieben redundanten Netzteilsystemen für Server und Industrie-PCs will Enermax darüber hinaus nun in einen neuen anspruchsvollen Geschäftsbereich einsteigen. Der EVK für das »Pro87+« mit 500 Watt liegt bei rund 120 Euro. Der EVK für das »Modu87+« mit 500 Watt beträgt rund 136 Euro. Distributoren sind Api, B.COM, Devil, Fröhlich & Walter, Ingram Micro, PNL Tec, Siewert & Kau, Softcarrier und Wave.