Unverwechselbare Hardware
- So gut ist Sonys Tablet S
- Unverwechselbare Hardware
- Schnell und schön
- Fazit: auf Augenhöhe
Bei der Hardware-Ausstattung fügt sich Sony zunächst wieder ins Glied: Das Tablet S wird von einem Nvidia-Tegra-2-Prozessor mit 1 Gigahertz angetrieben, dem 1 GB RAM zur Seite stehen. Von den 16 GB Speicher unseres Testmodells stehen dem Nutzer rund 13 zur Verfügung. Für 599 Euro gibt’s die 16-GB-Version auch mit UMTS-Modul, das 32-GB-Modell für 578 Euro ist nicht mit Mobilfunk zu haben.
GPS, Bluetooth und WLAN sind bei allen Ausführungen Standard, ebenso zwei Kameras – eine mit 5 Megapixeln auf der Rückseite, eine mit 0,3 für Videotelefonie auf der Front. Einen HDMI-Videoausgang sucht man vergebens – dafür hat Sony eine andere Technik im Köcher; dazu später mehr. Der SD-Steckplatz erkennt auch SDHC-Speicherkarten, eine vollwertige Speichererweiterung bietet der Slot jedoch nicht, da die Dateien zum richtigen Bearbeiten in den internen Speicher kopiert werden müssen – Videos laufen aber auch direkt von SD.
Einen eigenen Weg geht Sony mit dem integrierten Infrarot-Sender und -Empfänger. Der wird von einer vorinstallierten Software gesteuert, mit der sich das Tablet S als Universal-Fernbedienung für TV- und andere Entertainmentgeräte einsetzen lässt. Vorbildlich: Die Software beschränkt sich nicht auf Sony-Modelle, die Bediencodes von allzu exotischen Exemplaren kann sie sogar erlernen.