Der neue Kindle-Konkurrent der Tolino-Allianz ist wasserdicht und blättert, indem man auf die Rückseite tippt.
Kurz nachdem Kindle seinen neuen Luxus-Reader »Voyage« vorgestellt hat, zieht die Tolino-Allianz nach. Der »Vision 2« gleicht äußerlich seinem Vorgänger und löst mit 1.024 mal 785 Pixeln auch gleich auf (213 dpi). Dennoch wurde der neue E-Book-Reader an zahlreichen Stellen verbessert. Statt einem E-Ink Pearl-Display kommt im Vision 2 die neue Carta-Technologie zum Einsatz. Diese soll vor allem einen um bis zu 50 Prozent höheren Kontrast bieten. Zudem soll eine Nano-Beschichtung des Gehäuses den Reader vor eindringendem Wasser schützen.
Die außergewöhnlichste Neuerung jedoch zielt auf den alltäglichen Lesegenuss und die Bedienung des E-Readers ab. Bei dem Vision 2 soll ein kleiner Tipp auf die Rückseite des Gerätes ausreichen, damit der Reader weiterblättert – dies ermöglicht ein integrierter Erschütterungssensor. Der neue Vision unterstützt wie schon sein Vorgänger die Formate Epub, PDF und TXT und verfügt über einen integrierten Webbrowser.
Gleichzeitig hat die Tolino-Allianz die Zusammenarbeit mit Libri angekündigt, um ihre E-Reader noch fester in der Buchhandelslandschaft zu verankern. Der neue Vision soll im November für 150 Euro in den Handel kommen.